20 Kind-krank-Tage können im ersten Kita-Jahr auch schnell verbraucht sein. War zumindest bei unserem Großen so. Und ein Kind mit Magen-Darm-Virus o.ä. würde ich auch nicht an die Großeltern geben. Bei uns macht der Papa auch viel möglich aber als Mama möchte ich auch für meine kranken Kinder da sein. Da stecke ich gern zurück
Dann nimmt man halt Urlaub, eventuell unbezahlt, wenn die Tage wegen Kita-Ferien aufgebraucht sind. Das geht bei mir in der Firma relativ einfach im "kurzen Dienstweg". Wahrscheinlich werden wir aber eh mit krank, so wie ich mich kenne, und liegen dann alle zusammen hier mit Krankschreibung.
Sei froh! Unsere nehmen echt alles mit. Erst mir 3 1/2 oder 4 Jahren wurde es bei der Großen gut.
Aber klar, Kinder sind unterschiedlich.
Meine Schwester war nie im Kindergarten und lag dafür in der Grundschule ständig flach. Das ist richtig mies!
Vielleicht kommt es auch drauf an, wann das Kind in den KiGa kommt. Unser war in den ersten 12 Monaten nie krank. Dann war er einige Monate stundenweise bei einer Art Tagesmutter. Dort hatte er gelegentlich leichten Schnupfen o.ö. mit 18 Monaten kam er in den KiGa und da ging es dann los...
Der kleine Vogel hatte genau vier mal was und insgesamt 8 Tage gefehlt in mittlerweile 13 Monaten. Davon war einmal ein Sturz in der Kita auf den Kopf. Es muss also nicht zwangsläufig auf Dauerkrank hinauslaufen. Man steckt einfach nicht drinnen.
Das Jahr hat gerade mal angefangen und ich war schon 1 Woche krank, Willi hatte einmal Magen-Darm und einmal Fieber und nun ist Sophie auch krank, scheinbar hat sie den gleichen Virusinfekt den ich hatte.
Läuft bei uns im Moment.
Und wir haben keine Krankentage weil mein Mann privat krankenversichert ist. Dazu müssen wir noch 13 Wochen Schulferien irgendwie abdecken, wir brauchen also jeden Urlaubstag dafür.
Dazu noch ein Chef, der wenig Verständnis hat.
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Meine Kinder sind beide ab 13 Monate eingewöhnt worden + waren in all den Jahren immer mal krank, aber nicht überdurchschnittlich häufig. Ich hab noch seltener was davon abbekommen, bzw. nur so, dass ich nicht zu Hause bleiben musste. Magen-Darm-Geschichten haben z.B. meine Kinder quasi nie gehabt. Und die meisten Male passte es irgendwie ganz gut, entweder war WE, mein freier Tag, Mann konnte Home Office machen oder ich Überstundenausgleich. So kanns auch gehen. Dafür gibts hier keine Verwandten zum Einspringen + mein Mann ist regelmäßig auf Dienstreise.
Er arbeitet voll, ich seit dem ersten Kind zunächst halb, jetzt knapp 60%. Ist aber auch genau mein Wunsch, so hatte ich mir das immer vorgestellt. Ich bin super zufrieden, und wir leben den Kindern Emanzipation + Gleichberechtigung vor, indem z.B. mein Mann fürs große Putzen + Saugen zuständig ist und meistens fürs Kochen. Ich unternehme dafür mehr, weil ich viel lieber rausgehe als mein Mann + auch kommunikativer bin. Abgeholt + gebracht werden die Kinder immer abwechselnd, abends ins Bett gebracht auch. Dass wir beide arbeiten, ist ihnen klar + sie waren schon an unseren Arbeitsstellen.