Ich glaube, dass ist wirklich das Entscheidende. Sozusagen eine zusätzliche Sorge. Ich sehe es gerade bei einer Freundin. Früher habe ich mich gerne als "alleinerziehend mit Partner" bezeichnet, traue ich mich heute nicht mehr. Es heißt nicht, dass das eine einfacher ist als das andere, es ist nun mal einfach nicht vergleichbar.
Trotz Allem sollte man aber nicht vergessen, wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe auf der einen Seite Kind Nr.1 das gerade mit 3 3/4 anfängt, sich abzunabeln (außer nachts ) und auf der anderen Seite Kind Nr. 2 mit gerade 5 Wochen, das gerade im Tragetuch schläft. Und ich kann mich noch genau erinnern, wie ich die Große im Tuch hatte und froh war, dass sie endlich schläft. Natürlich bin ich froh über jede Entwicklung die sie macht, aber das geht alles so schnell. Jetzt ist sie endlich im Kindergarten "angekommen" und wir machen uns Gedanken auf welche Schule sie gehen soll. Das geht alles so schnell.
Lange Rede kurzer Sinn, wir sollten unsere Kinder mehr genießen, da die Zeit in der sie klein sind endlich ist. Das ist zumindest das, was ich mir mantraartig vorsage, wenn ich unsere Große mal wieder auf dem Mond schießen könnte oder sich Madame mal wieder im Wutausbruch verliert, weil Mama wie eben versehentlich einen Apfel geschnitten hat und sie doch eine Birne wollte. Echt, alles muss man selbst machen
Und später werden wir froh sein, wenn sie wenigstens 1x die Woche zuhause anrufen