Hier ist es recht gemischt. Wobei es schon auffällig ist, dass es im Förderverein mehr aktive Männer als Frauen gibt und im Elternbeirat andersrum. Bei den freiwilligen Büchereieltern hält es sich ganz gut die Waage, dank Homeoffice können sich heute auch viele Väter 2 Stunden alle 2 Wochen für die Bücherei frei schaufeln, das ist überschaubar von der Zeit. Oder die Eltern wechseln sich als Paar ab.

Aber um Elternsprecher zu werden reißen sich hier auch die wenigstens. Also es finden sich immer 2 freiwillige die das machen möchten, aber mehr als 2 Namen stehen nie an der Tafel.

Ich finde nur diese starren Strukturen etwas veraltet.
Ich finde gerade so bei Projekten wie Schulfest, Zirkuswoche etc. könnte man durchaus Eltern mit an Board holen, die sich mit Eventplanungen u.ä. auskennen. Im Kindergarten (e.V.) war das bei uns eigentlich immer so, das Eltern auch nach ihrem Qualifikationen auf Themen angesprochen wurden um zu unterstützen. Feste & co. wurden da immer von einer Gruppe Eltern geplant (gut, da passierte es auch schon mal das man ohne fragen in der Gruppe mit drin war, aber war halt so). Sowas kann man ja recht easy über die schul.cloud kommunizieren. Da könnten sich Schulen und Elternbeiräte das Leben erleichtern. Aber das ist halt dieses klassische starre Behörden denken. Dabei sind an Schulen so viele starke Kompetenzen vertreten.
Grundsätzlich gibt es aber natürlich auch sehr viele Eltern, die sich einfach aus dem Thema Schule raus ziehen, da muss man nichts schön reden.

Je nach der Struktur der Schule, finde ich das mit dem Elternstammtisch nicht verkehrt. Ich habe das bei meiner Freundin gesehen und bin da wirklich etwas beeindruckt, was den Zusammenhalt und dem Engagement der Eltern betrifft.
Kann man aber halt nie pauschalisieren.