African Blue ist mein Favorit, würzig, aber trotzdem sehr weich und mild. Ich ziehe sowieso die afrikanischen Kaffees den südamerikanischen vor.
Ich lasse ihn für die FP immer nur grob mahlen. Bei meinem "feineren" Kaffeehändler ist das Stärke 7.
Auch sehr fein, aber relativ teuer, sind afrikanische Perlbohnen:
https://www.berliner-kaffeeroesterei...s_id=4765.html
Ich finde verschiedene Geschmacksrichtungen toll, mag sowohl kräftige als auch milde Kaffeesorten. Ich bin nur insofern festgelegt, dass der dann wirklich gut schmecken soll und nicht nur kräftig oder mild.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Ich war vorhin im Karstadt, die gerade die Illy-Kaffees im Angebot hatten. Ich hab mir mal die 3 Versionen Ethiopia, Guatemala und Brazil mitgenommen. Die sind in Bohnen, aber in der Dose eingeschweißt. Guatemala hab ich mir jetzt richtig schon getrunken und wollte den nochmal haben.
Green Tea, ist deine Kanne da? Wie war dein Kaffee?
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Jack Sparrow
Iridia, ich könnte mir vorstellen, daß Du mit den Kaffees von Quijote viel Spaß haben würdest.
Die sehen wirklich interessant aus.
Wir haben hier auch drei Kaffeerösterein, bei den ich unbedingt mal das Angebot checken muss, eine ist sogar in meinem Viertel. Den ersten Kaffee hab ich schon probiert, der ist okay, aber irgendwie trotzdem Durchschnitt, da finde ich manche konventionelle Kaffees besser. Vermutlich fehlt da auch noch eine gewisse Erfahrung, mir gefällt aber das Konzept und ich würde den Kaffee lieber meinen Nachbarn abkaufen als Großkonzernen, besonders schmecken sollte er mir dann aber auch.
Ich hab das Gefühl, gerade erst zu beginnen mal auszuwählen, was mir da schmeckt, wenn man durch das Gerät nicht an bestimmte Angebote gebunden ist. Auch bei Nespresso hat man gesehen, dass es gar nicht leicht ist, wirkliche Konkurrenz anzubieten.
Ich bin auf Bohnenkaffee über Dave Aspray und seinen Bulletproof Coffee gekommen, der meint, dass normaler Kaffee fast immer sehr schimmelbelastet ist und das durch die Röstung teilweise verbrannt wird, weswegen starke Röstungen sich dafür regelrecht anbieten. Schimmel wiederum sieht er als Grund für eine Darmstörung, die Übergewicht begünstigt, weil es entsprechenden Darmbakterien ein verlockendes Leben in Aussicht stellt. Deswegen hab ich mir damals den relativ milden von Feichtinger gekauft, leider war das Filterbrühverfahren zu Hause nicht nach meinem Geschmack. Ich fand Senseo schneller und bequemer und den Geschmackunterschied noch zu minimal. Ich hab immer noch den Eindruck, dass Feichtinger meine Nummer eins sein könnte, frisch natürlich. Andererseits würde ich gern mal unabhängig davon checken wollen, was mir am besten schmeckt und dann gucken, welches davon der vertrauensvollste Kaffee ist - und welcher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für mich hat. Ich bin ja nicht immer auf dem Gesundheitstrip und Gewicht ist auch kein Thema mehr. Wie ich mich kenne, würde ich nach und nach dann doch öfter zu den schadstoffarmen Sorten greifen.
Momentan betrachte ich aber erstmal alles unter dem Blickwinkel des Geschmacks.
Ich hab heute morgen die zweite regionale Rösterei in der Probe: Kaffee aus Costa Rica, recht kräftig und mild zugleich und von ungewohntem Geschmack, angenehm.
Geändert von Iridia (28.04.16 um 06:24:21 Uhr)
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Hach, ich lese hier so gerne mit, weil der Kaffee so schön beschrieben wird Und eigentlich liebe ich ja Kaffee. Im Moment bekomme ich immer noch nur Cappuccino mit Zucker runter und sind wir mal ehrlich, da ist es eigentlich egal was rein kommt
Ein guter Freund schwärmt immer vom Kogi Kaffee, mir persönlich ist er zu bitter gewesen, allerdings kenne ich nur den Filterkaffee. Dabei finde ich das was dahinter steht so toll.
Iridia, gerade vorhin hab sie nun getestet, gestern konnte ich nachmittags nicht, weil ich Magenschmerzen hatte.
Der Kaffee schmeckt wirklich gut, man muß sich halt nur erst an den ganz anderen Geschmack als die Kapseln gewöhnen. Der Elefantentchibo ist sehr kräftig, so wie ich es mag.
Wie bereitest Du ihn denn zu?
Ich hab jetzt einen halben Liter genommen, 30 g Pulver und 4 Minuten ziehen lassen. Nachdem ich eine Tasse mit Milch eingegossen hab, hab ich den restlichen Kaffee zu dem Rest warmer Milch in den Airoccino mit rein, da bleibt er auch schön warm. Der soll ja nicht mehr in der Kanne stehen bleiben, so wie ich das verstanden habe, weil er dann bitter wird.
Ich mach das inzwischen eher nach Gefühl.
Ich nehme einen Messlöffel für eine reguläre Tasse, da meine Tassen größer sind, plane ich 1,5 oder gar 2 Löffel ein, hab ich eben ein wenig übrig. Für 2 größere Tassen mache ich 4 Kaffeemaße, die Kanne etwa dreiviertel voll, ist zwar immer noch was übrig, aber egal. Also Kaffee rein, etwas fast kochendes Wasser rein, kurz schwenken, einen Moment stehen lassen, noch mal schwenken, aufgießen, Deckel drauf, 4 Minuten ziehen lassen, runterdrücken - fertig. Am Anfang hab ich gleich alles Wasser reingetan, dann aber gelesen, man sollte das Pulver doch erst mal kurz aufnahmefähiger machen und mir scheint er auch etwas besser zu werden.
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