da kannst du sehen.
Senseo war für mich übringens so mit das Furchtbarste, was ich je getrunken hab. Wenn ich den immer bei meinen Schwiegereltern vorgesetzt bekomme, trinke ich sogar noch lieber Tee. Mein Ex hatte auch eine und ich war immer froh über meinen Kaffee, den ich dann erst im Büro getrunken hab.
Die beste Alternative ist für mich immer noch ein Kaffeevollautomat. Leider fehlt mir dafür der Platz.
da kannst du sehen.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
a propos Trinkgewohnheiten: geht es euch so, dass ihr in ein Café kommt und der Kaffee schmeckt euch vorzüglich? Versucht ihr mitzukriegen, woran es lag? Ich bin offenbar weniger maschinen- als kaffeesortenaffin und frag deswegen zuerst, welche Sorte die genommen haben. Mir ist das allerdings nur einmal passiert - im KaDeWe. Der Kaffee ist auch der Einzige, der mich bisher in der French Press überzeugt hat. Bei den anderen Sorten hab ich keinen Vergleich.
Bei Nespresso mochte ich die Sorte: Tahim de Chapas aus Mexico sehr, leider war das nur eine LE. Den Bukeela finde ich auch sehr gut.
Geändert von Iridia (25.05.16 um 12:02:08 Uhr)
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Ich glaube eher, dass es an der Zubereitungsart als an der Kaffeesorte liegt, zumindest aber an der Kombi von beidem.
Ich hab auch schon mal in der Not Nespressokapseln aufgeschnitten und aufgebrüht, das war so gut wie nicht trinkbar.
ja klar, so herum funktioniert das nicht, die sind an ein spezielles Brühverfahren angepasst. Ich hab mal gelesen, dass man viele Kapseln benutzen müsste, um daraus einen einzigen guten Kaffee zu machen und den dann auch beim ersten mal noch gut hinkriegen. Wozu sollte man das tun?
Kombi aus beiden ist auf jeden Fall klar, was nützt das beste Verfahren, wenn der Kaffee nichts ist, der daraus gemacht werden soll? Ich bin auch nicht sicher, ob das viel geschmähte Aluminium der Kapseln nicht doch der Punkt ist, der das Aroma viel besser hält. Da kommt sicher einiges zusammen. Schon beim French Press merke ich den Unterschied der Sorten und wie lange der gemahlen ist, Alter des Kaffees, Wasserqualität, Sauberkeit der Maschine...spielt vermutlich alles eine Rolle. Allerdings bin ich gerade auch für Unterschiede hoch sensibilisiert.
Ist doch schon mal gut, dass wir das geklärt haben, an dem Punkt ticken wir einfach verschieden. Ich will da auch gar keine Vorlieben verallgemeinern. Da ich von der French Press nach einiger Eingewöhnungszeit erst mal sehr angetan bin, weil ich wie erhofft sehr interessante Kaffeesorten damit trinken kann, stehen jetzt naturgemäß eher die Sorten im Mittelpunk, die damit richtig gut schmecken.
Ein hab ich auch mitgekriegt: was in der French Press toll ist, muss es noch lange nicht als Filterkaffee. Deswegen ist gar nicht so schlecht, hier an der Stelle über Kaffeesorten zu reden. Ich fand z.B. die Erwähnung von Robustas sehr bereichernd, hatte das vorher viel zu eng gefasst. Der Thread hat meine Welt weiter gemacht, vielen Dank schon mal für die Tipps dafür.
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Wenn die Maschine den Geist aufgibt und man keinen anderen Kaffee im Haus hat aber man dringend einen braucht.
Von Tchibo hat mich nur der mit dem Elefanten drauf überzeugt, die anderen kann man getrost im Regal lassen.
Regional habe ich hier einiges getestet bzw. bin dabei, aber die genauen Angaben bringen Dir wahrscheinlich nicht viel..
nur, wenn du was davon gut fandest. Mich würde da schon interessieren, welche Richtung du bevorzugst oder was du alles magst. Regional bedeutet aber noch lange nicht, dass der Kaffee besser ist. Meine ersten Versuche haben mich auch im Verdacht bestärkt, dass hier vermutlich viel Enthusiasmus da ist, aber auch oft Erfahrung fehlt. Inzwischen achte ich vor allem auf den Nachgeschmack - lang, intensiv und aromatisch, mancher regelrecht süß - oder flach und schnell weg. Ein wenig ist es wie Wein, welchen Abgang hat der?
Das kenne ich eigentlich erst seit der French Press. Kann mich nicht erinnern, dass mir das vorher schon mal aufgefallen war. Jetzt ist das mein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Deswegen lese ich auch so gern Geschmacksbeschreibungen - endlich kann ich damit wirklich was anfangen, ich wusste vorher gar nicht, wovon die reden - außer über Säure.
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Regional aus der Umgebung/Rösterei deshalb, weil ich noch nicht an anderen "fertigen" Kaffee dran gekommen bin wie zum Beispiel den Illy oder auch den von Dallmayr.
Ich werd aber jetzt demnächst mal bestellen, mal schauen, was Amazon so alles davon da hat.
Anfang Juni bin ich mal wieder in der großen Stadt , da geh ich mal bei Karstadt vorbei.
Seit einer Weile lese ich hier immer mal wieder interessiert mit. Ich trinke ganz anders Kaffee als ihr, auch längst nicht so aufmerksam; wir haben eine Siebträgermaschine und ich trinke zur Zeit hauptsächlich Kaffee (Espresso) mit Milch, so dass manche Feinheiten verlorengehen. Trotzdem wollte ich euch eine Rösterei empfehlen. Ich habe lange Zeit herumprobiert und gesucht, um den zur Maschine und zu meinem Geschmack passenden Kaffee zu finden, der möglichst auch bio und fair ist, und bin dann bei MOXXA aus Köln hängengeblieben. Die haben auch Filterkaffee, in verschiedenen Gebindegrößen, und immer auch einen interessanten Kaffee des Monats. Vielleicht interessiert das die eine oder andere.
Green Tea, was kannst du (grob) regional an Röstereien empfehlen? Ich kenne nur Hagen aus HN.
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