Das ist unterschiedlich. Meist geht es gut und ist direkt vergessen. Wenn es persönlich wird, hängt das oft noch nach. Zu mir hat mal jemand gesagt, mit mir würde er nicht reden, ich wäre mit meinem arroganten norddeutschen Dialekt zu überheblich- oder so ähnlich. Das hängt mir bis heute nach, weil ich oft denke, dass das mein Grundproblem hier in der Gegend ist.
Die Zugbegleiter bei der DB tragen alle Namensschilder mit falschem Namen.
Weil sie von irren Fahrgästen bedroht werden. Muss man sich mal vorstellen .....
Da gehört wüst beschimpft zu werden wohl zum Tagesgeschäft
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ach, das mit den Beschimpfungen ist so furchtbar und es wird immer schlimmer. Gestern hat eine 81jaehrige zu mir "fuck off" gesagt, weil sie 10 min nach check in Schluss kam und ich ihr gesagt habe, dass der Flug schon geschlossen ist
The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Die werden nicht von irren Fahrgästen beschimpft sondern von ganz normalen Fahrgästen. Das ist viel schlimmer. Mit dem einen oder anderen "irren Fahrgast" könnte man ja noch umgehen, aber es ist tatsächlich der ganz normale Alltag in dem Job, beschimpft und angegriffen zu werden. Ein Bekannter erzählt immer wieder davon, er arbeitet am Bahnsteig.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Aber sowas ist doch mittlerweile total normal. Redet mal mit Feuerwehrleuten, Polizisten, Krankenschwestern und Ärzten. Geht es mal nicht nach dem Willen der Menschen, werden sie unflätig. Jeder, der irgendwo in erster Linie zu finden ist, scheint das zu kennen.
Gegeben hat es das allerdings schon immer. Ich kenne das auch noch aus meiner öD-Zeit. Zugenommen hat wohl nur die Häufigkeit. Da kann man selber nur einen Gegenpol bilden.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)