Ja Gästin. Das könnte ich definitiv!
Und zu 100 Prozent!
Ich würde da auch eher in den Knast gehen!
Ich dachte schon bei der Szene mit dem angeblichen Herzifarkt, dass ich sofort rausgerannt wäre und den Notarzt gerufen hätte.
Ich habe gelesen, dass die Bewerber vorher unbewussten, psychologischen Test unterworfen wurden und bewusst "charakterschwache" Menschen ausgesucht wurden.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich hätte da definitiv beim Schups auch nicht mitgemacht - das wäre mir wesensfremd. Die veganen Schnittchen hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken noch gemacht, aber ab dem Herzinfarkt wäre Schluss gewesen. Nicht weil ich sooo charakterstark bin, sondern weil ich denke, dass da bei mir einfach eine innere Routine ablaufen würde: Hilfe holen / andere Personen informieren / mich dann zurückziehen weil ich selber nicht helfen kann. Ich hätte da nie und nimmer eiskalt weitermachen können. Da wäre ich ein Nervenbündel gewesen. Vor allem mit dem Argument, dass die Stiftung Geld braucht hätte mir niemand kommen können.
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Genau Thea.
Zudem würde ich mir nie anmaßen jemanden für tot zu erklären, noch würde ich das jemandem überlassen der keine medizinische Ausbildung hat.
Und da wäre schon der Punkt gewesen, an dem ich viel zu viel Angst davor hätte später wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt zu werden.
Ich weiss nicht ob das Chrakterstärke ist. Aber ich würde NACHDENKEN bevor ich handele.
Als es hiess, ihn vor die Treppe zu legen und es wie einen Unfall aussehen zu lassen war mein erster Gedanke, dass es da ja auch Unfallspuren am Körper geben muss. Ich hätte das unmittelbar in Frage gestellt.
Die Veggieschnittchen hätt ich auch nicht mitgemacht. Liegt aber daran, dass ich selbst Vegetarierin bin.
Ich hätte mir da schon gedacht "was ein Arschloch".
Nein, ich habe es nicht gesehen und da ich nicht streame, werde ich es wohl auch nicht sehen.
Wenn man nur liest, versteht man manches vielleicht auch falsch oder ordnet es nicht richtig ein. Deshalb bin ich im konkreten Fall auch raus.
Interessant finde ich es aber allemal wie man sich z. B. unter Gruppendruck verhält und da, glaube ich, dass sich viele viel besser einschätzen, als sie es tatsächlich sind.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich einer Hamburger Seniorenwohnanlage ist am Sonnabend eine 93 jährige Bewohnerin von einer Besucherin niedergestochen (aber nicht beraubt) worden. Die Angreiferin war eine Frau mittleren Alters, man kann sie auf Überwachungsvideos sehen. Die Polizei fahndet öffentlich nach der Frau. Motiv für die Tat völlig unklar.
Was für eine kranke Welt.
Habs grad in der Mopo nachgelesen, einfach unglaublich.
Liebe Grüße
Phoenix
In der Gegend bin ich aufgewachsen, die Einrichtung ist nicht weit weg. Sehr gruselig!