Solche Zustände und Situationen sind der Output des Kapitalismus, unseres sozialen und wirtschaftlichen Systems. Zuerst einmal hat jeder Mensch das Recht, sich selbst zugrunde zu richten, so zynisch das auch klingt. Ich persönlich würde mir wünschen, die Leute werden von der Strasse geholt und in geschlossenen Einrichtungen untergebracht in denen ihnen geholfen wird. Die Frage ist aber: was macht man mit Menschen, die sich nicht helfen lassen wollen? Und davon gibt es nun mal einige. Man kann die Menschen auch nicht zwangsverschleppen.
Die Ursachen müssten besser beleuchtet werden, damit im Vorfeld eingegriffen werden kann. In Hamburg stranden viele Menschen am Hauptbahnhof, die als Arbeitskräfte für dubiose Sub-Unternehmer oft in der Baubranche hierher gekommen sind. Diese wohnen so lange sie arbeiten können in Containern auf oder in der Nähe der Baustellen und wenn der Subunternehmer sich aus dem Staub macht, krank werden oder ähnliches, dann ist die Existenz weg und sie haben gar nichts mehr. Viele werden um ihren Lohn geprellt. Einige sind mit gefälschten EU Ausweisen hier.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)