...das war ja auch mein Gedanke aber
Das mit dem Umzug war ja auch mein erster Gedanke, es wäre eine tolle Chance, aber wenn man zweimal denkt, ist das in der Theorie ist natürlich alles einfacher als in der Praxis. Wenn man in eine solche Situation gerät, hat man für die anderen Dinge ja erstmal keinen Kopf, da das ja eine existenzbedrohende Situation ist. Ich denke, solch einen großen Schritt kann man eigentlich nur in Ruhe und aus einer sicheren Position heraus wagen und nicht Hals über Kopf.
...das war ja auch mein Gedanke aber
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Du hast selbstverständlich recht, aber noch ist die Position von Struppis Mann sicher. Der neue Vorgesetzte muss erstmal an die Geschäftsführung ran und was dann passiert, weiß man nicht. Selbst wenn man von nicht sicher ausgeht, der Job ist immerhin noch nicht gekündigt. Wir kennen die Kündigungsfristen nicht, aber drei Monate zum Quartalsende sind mittlerweile mehr als üblich (eher länger) und mit dem Vorlauf hat man mehr Optionen, als man zunächst glaubt.
Eine Kündigung mit der Begründung ist ohnehin fragwürdig. Dann geht es eben übers Arbeitsgericht. Am Ende trennt man sich, hat aber Zeit gewonnen und geht vermutlich mit etwas Geld raus.
Aller Erfahrung nach wird sich niemand zu einem Umzug durchringen (trotz Unwohlfühlen in der alten Wohnung/am alten Ort), wenn er einen sicheren Job hat. Warum sollte man den schließlich aufgeben? Da muss etwas mehr dazu kommen, um die Motivation zu einem solchen Schritt aufzubringen.
Als Spezialist in einem ganz bestimmten Marktsegment mag die Sache schwierig sein, Bergbau in Hamburg würde vermutlich schwierig oder Finanzbranche in Paderborn, aber wenn man einigermaßen flexibel ist, wonach Vertrieb grundsätzlich klingt, kann man die derzeitige Konjunkturwelle bestimmt auszunutzen.
Mut braucht man natürlich trotzdem, aber wie ich schon sagte, Struppi und ihr Mann wirken zumindest vom Lesen her anpackend.
Die haben ja einen Knall.
Und da braucht man auch erstmal Geld für einen Rechtsanwalt, wenn man nicht gerade eine Rechtsschutz hat...
Ja, und dann? Trotzdem ist das mit hohen Kosten verbunden, ich weiß, wovon ich rede.
Nur die Klage alleine bringt einen ja auch nicht weiter.
Vor allem denke ich auch nicht, dass er dort bleiben möchte. Insofern verstehe ich auch den Sinn nicht so wirklich.
Geändert von Exuser64 (07.02.18 um 14:25:57 Uhr)