Und da braucht man auch erstmal Geld für einen Rechtsanwalt, wenn man nicht gerade eine Rechtsschutz hat...
Ja, und dann? Trotzdem ist das mit hohen Kosten verbunden, ich weiß, wovon ich rede.
Nur die Klage alleine bringt einen ja auch nicht weiter.
Vor allem denke ich auch nicht, dass er dort bleiben möchte. Insofern verstehe ich auch den Sinn nicht so wirklich.
Geändert von Exuser64 (07.02.18 um 14:25:57 Uhr)
Welche Kosten denn, wenn man keinen Anwalt hat?
Man wahrt Fristen, gewinnt Zeit und Verhandlungspositionen. Ich würde mich in einer solchen Konstellation nicht ohne ein Handgeld aus dem Job drängen lassen. Die sollen Struppis Mann was dafür zahlen, dass dem neuen Abteilungsleiter sein Gesicht nicht gefällt.
Wo kommen wir denn hin, wenn man sich gegen solche Machenschaften nicht wehrt? Man kann nicht alles mit sich machen lassen.
Monroes Vorschläge finde ich sehr gut.
Naja, die Gerichtsgebühren sind je nach Gehalt schon ordentlich. Für den einen mag es wenig sein, ich finde es viel, vor allem für jemanden, der vielleicht eh nicht so viel zur Verfügung hat.
Das muss jeder für sich entscheiden, das ist klar, aber das Geld, sicher nicht mehr als 800,00 EUR, würde ich investieren, oder direkt nach Erhalt der Kündigung nach vorne gehen und eine Abfindung verlangen, um ein solches Verfahren zu vermeiden. Kein Arbeitgeber kann daran interessiert sein, dass so ein dreckiges Spiel in der Öffentlichkeit ausgetragen wird.
Ich bin echt geschockt, was da abgeht. Ich würde rechtliche Beratung suchen, und als AN alles, was mir im Klagefall als Beweis irgendwie helfen könnte, als Zweitkopie weiterleiten und sichern, z.B. ein Screenshot der Stellenanzeige.
Struppi, ich drück die Daumen, dass ihr da glimpflich raus kommt.
"That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."
Aldous Huxley