Der 95jährige, leicht demente, Lebensgefährte meiner Mutter ist seit gestern verschwunden. Polizei sucht, keine Unfälle etc. bekannt. Ist anscheinend mit dem Auto unterwegs.
Ich habe Kontakt zu einem Seniorenheim in der Nähe aufgenommen, bei dem ich meine Mutter prophylaktisch vor 4 Jahren angemeldet hatte. Sie klangen jetzt nicht so ablehnend und wollten schon einmal die Unterlagen aus dem Krankenhaus haben. Ich will nicht zu früh jubeln, aber die Anmeldung vor Jahren könnte uns vielleicht zugute kommen. Und mit Pflegewohngeld würde dort sogar die Rente ausreichen, obwohl das Haus erheblich moderner ist als das Seniorenhaus, in dem sie jetzt wohnt.
Wir wollen schon anfangen, ihr Appartement etwas zu räumen. Zum Glück hat mein Mann Bekannte, die ein Umzugsunternehmen haben und den Umzug und die Entrümpelung (so viel ist es nicht mehr) durchführen werden.
Alles nicht toll, aber wenn man einen Plan hat, hilft das schon etwas.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Der 95jährige, leicht demente, Lebensgefährte meiner Mutter ist seit gestern verschwunden. Polizei sucht, keine Unfälle etc. bekannt. Ist anscheinend mit dem Auto unterwegs.
Vielen Dank! Er ist wieder da, muß ca 1000km gefahren sein, seit gestern ca 14 Uhr bis eben, weiß aber nicht, wo er war. Völlig erschöpft, dehydriert und ausgehungert. Jetzt wird er erstmal wieder aufgepäppelt.
Oh nein, ich drücke euch die Daumen, dass er schnell und unversehrt gefunden wird!
Danke,Nordstern, er ist wieder da, siehe oben.
Ach herrje, der Arme und was für einen Schock für euch.
Zum Glück ist nicht mehr passiert! Was für ein Schreck!
Und er hat, mit 95 Jahren und leicht dement, noch seinen Führerschein?
Ich verstehe die Sorgen um den Mann, aber wäre es nicht an der Zeit, schon längst, den Führerschein ebenso wie das Auto abzugeben bzw abzunehmen? Er stellt ja nicht nur eine Gefahr für das eigene Leben dar sondern eben auch für andere.
Ich bin mir bewusst, dass dies eine kritische Frage ist.