Zitat von
Mathilda
Bündel, Dein erster Satz lässt Deine nachfolgenden sinnvollen Ratschläge leider verpuffen. Du unterstellst trixie, die Unwahrheit zu sagen, oder zu übertreiben, weil DU den Vorfall als unglaublich findest? Was, wenn andere auch so auf die Geschichte reagieren? Meinst Du, dann hilft jemand? Oder trägt dazu bei, dass trixie sich ermutigt fühlt, zu handeln? Vielleicht ist Dein Eingangssatz aber auch nur unglücklich formuliert?
Ich habe nichts unterstellt, sondern für mich festgestellt, dass ich die Schilderung so, wie sie gegeben wurde, nicht glauben kann. Inzwischen konnte ich durch einige Kommentare das Ganze etwas mehr einordnen. Bei aller Sensibilität gegenüber der Schreibenden, sehe ich doch auch die Gefahr, dass andere Betroffene, wenn sie das lesen, was Trixie schreibt, keine Hilfe rufen oder suchen. Da ist schon wichtig, Fragen stellen zu dürfen oder Ungläubigkeit zu äußern, damit das Ganze besser eingeordnet werden kann. Und - das gebe ich zu, ich habe Schwierigkeiten mit der absoluten Haltung zu "die machen ja eh nichts, wenn ich dagegen vorgehe".
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern