Bericht über ***täter, die durch psychologische Gutachten wieder frei kommen
Heute in unserer Regionalzeitung, und das nicht zum ersten Mal. ***ualstraftäter, die schon x-mal aufgefallen sind und eigentlich lebenslang in Sicherheitsverwahrung sein sollten, und doch immer wieder frei kommen und neues Unglück anrichten. Unsere Zeitung nennt "Fehleinschätzungen, Laissez-faire, Dienst nach Vorschrift und der Datenschutz" als Grund dafür, dass wieder jemand von einem eigentlich weg gesperrten ***ualstraftäter getötet wurde. Was mich absolut schockiert hat:
Ich zitiere das jetzt einfach mal:
Während seiner Therapie in der JVA wurden erst F.s Haftbedingungen gelockert. Man glaubt es kaum: Er durfte als ***straftäter unbehelligt ins Bordell! 2020 sahen Experten ihn überraschenderweise als geheilt an. Dass diese Gutachter zuvor F.s Therapeuten waren, macht den Fall erst recht delikat.
Um den als nicht-therapierbar eingestuften F. zu therapieren, sei ein „Riesenaufwand“ betrieben worden. Während der von 2009 bis 2020 laufenden Therapie in der JVA Saarbrücken war F. auch im Bordell.
Der Artikel ist sehr ausführlich und lang, ich bin einfach fassungslos.
Damit ein normaler Mensch mit psychischen Problemen heute Hilfe erhält, muss er oft monatelang bis ein Jahr warten. Aber für Verbrecher wird dieser Aufwand betrieben, und dann muss das ja gerechtfertigt werden, und das nächste Verbrechen ist schon vorprogrammiert.
Wollen die mir jetzt ernsthaft erzählen, dass ich mit meinen Steuergeldern den Bordellbesuch von Mördern bezahle?
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)