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Thema: gemeinsames Essen am Tisch

  1. #11
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    Zitat Zitat von Sophie Beitrag anzeigen
    Mir ist es wichtig und ich möchte das gemeinsame Essen meinem Sohn als Wert mitgeben.
    Sich diese Zeit gemeinsam
    zu nehmen und zu genießen.

    Wir sitzen jeden Morgen gemeinsam am Frühstückstisch, auch wenn ich manchmal nur Kaffee trinke.
    Abends setze ich mich auch zu meinem Sohn, selbst wenn ich nichts esse.
    Wir nutzen die Zeit einfach zur Kommunikation.
    genaos mache ich es auch

  2. #12
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    ja , da erinnere ich mich gerne dran , früher mit den Eltern , manchmal wars auch eher gestresst wenn jemand wegmusste - aber meistens war das Abendessen fester Termin für alle. (als ich klein war wurde sogar noch gebetet vor dem Essen!)

    Ich vermisse das sehr , Familienmitglieder gibts zwar genug - aber die meisten wollen so schnell wie möglich wieder an ihre PCs - und ich bin dann immer die Bremse weil ich sehr langsam esse (ich seh die Blicke wenn alle schon fertig sind und ich hab noch was auf dem Teller - dann schmeckts mir nicht mehr)

  3. #13
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    Für mich ist gemeinsam essen etwas ganz selbstverständliches, auch wenn ich weiß, dass das nicht überall so gehandhabt wird. Mein Mann und ich kochen fast jeden Abend gemeinsam, legen Verabredungen so, dass wir noch gemeinsam essen können zB. Was ich nicht mag ist dieses Extrawurst gebrate für jeden einzelnen am Tisch, sodass am Ende alle etwas anderes essen. Und schlechte Tischmanieren (meine Schwiegereltern). Man kann zum auffüllen den Teller reichen und sich nicht bedienen lassen, man schmatzt nicht, es wird erst angefangen, wenn alle etwas auf dem Teller haben etc pp.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  4. #14
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    Carrie Ann, das sind für mich auch alles Selbstverständlichkeiten, aber im Urlaub habe ich wieder Tischmanieren gesehen, die mich gruseln ließen
    liebe Grüße
    selvie
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    "Liaba gscheid greislig wia sche bled"



    "Moralische Entrüstung isr der Heiligenschein der Scheinheiligen"
    Helmut Qualtinger

  5. #15
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    Zitat Zitat von Carrie Ann Beitrag anzeigen
    Man kann zum auffüllen den Teller reichen und sich nicht bedienen lassen,
    Wo ist da der Unterschied? Wenn ich zum Auffüllen den Teller reiche, werde ich doch bedient.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #16
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    Unsere Tochter und ich essen gemeinsam. Mein Mann frühstückt meist erst im Büro und kommt abends spät heim, da ist unsere Tochter schon im Bett. Je nach dem isst er am Tisch und ich setze mich dazu oder er isst auch mal vorm TV. Das ist Abhängig davon, wie der Tag lief und ob das Gehirn gerade mal eine Pause braucht. Manchmal mache ich drei Kreuze, wenn das Kind im Bett ist und ich weder reden muss und mir auch gerade nichts wichtiges anhören muss
    Mit Kind findet essen fast nur am Tisch statt (am WE dann endlich mit allen), Ausnahme ist wenn sie krank ist. Sie ist allgemein eine schlechte Esserin und wenn sie krank ist, bin ich froh das sie durch die Ablenkung am Fernseher was zu sich nimmt.

  7. #17
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    Wenn terminlich möglich, ist ein gepflegtes gemeinsames Abendessen für mich ein entspannender Tagesausklang. Mittags ist es beruflich immer recht hektisch, da gibt es zwischendurch im Büro was kleines, auch mal jeder für sich, aber abends schön in Ruhe, schön gedeckt, auch wenn es nur einen Salat gibt. Dazu genügend Zeit für Gespräche. Und wenn wir Gäste haben, wird das sowieso zelebriert, da wird auch beim Grillen im Garten liebevoll eingedeckt. Gemeinsames Essen finde ich sehr bedeutsam. Und ein absolutes No-Go für mich (da mußte ich Mr.deW. aber lange "erziehen"): TV beim Essen. Auch nicht im Hintergrund.

  8. #18
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Bei uns frühstücken wir mehr oder weniger zusammen, zumindest die Kinder und mein Mann. Ich packe dann noch die Sachen zusammen, stelle den Kindern die Milch hin, mache meiner Tochter die Haare etc. Bin dann froh, wenn die ganze Bande aus dem Haus ist und frühstücke in Ruhe

    Abends essen wir alle zusammen; wenn mein Mann spät dran ist, ohne ihn. Manchmal setze ich mich dann auch nur zu den Kindern dazu und esse später mit ihm.
    Und ja, manchmal essen wir zwei auch vor dem TV (ohne die Kinder), vor allem Freitags.

  9. #19
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    Bei uns wurde damals auch immer zusammen gegessen.
    Ich bin ja relativ spät, mit 23, erst bei meinen Eltern ausgezogen und habe das , so allein in meiner ersten eigenen Wohnung, doll vermisst.
    Abends von der Arbeit (oder früher aus der Schule) heim zu kommen, zusammen sitzen und vom Tag erzählen
    Villeicht gehe ich deshalb auch heut zu Tage super gern mit Freunden einfach was essen. Ist immer so heimelich und gemütlich

  10. #20
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Bei uns waren gemeinsame Mahlzeiten auch im Prinzip selbstverständlich. Aber es gibt auch Zeiten, zu denen es nicht harmoniert. Nicht immer passt das romantische Bild vom gemeinsamen Essen und Erzählen am Tisch, der natürlich das Zentrum des Familienlebens darstellen muss. Die Kinder mögen sich zeitweise lieber zurückziehen als täglich mit den Eltern das berühmte "Wie wars in der Schule" oder "Wie läuft's mit X" etc. durchzuexerzieren. Manchmal ist einer am Lernen, schläft, mag unbedingt seine Lieblingsserie gucken. Manchmal ist einer auf Krawall gebürstet und es gibt mehr Provokation als Harmonie und alles artet in Stress aus. Dann ist es besser, wenn sich jeder selbst versorgt und man sich diese Ikea-Katalog-Idylle zeitweise abschminkt.

    Wir essen eigentlich immer abends warm gemeinsam (ich, mein Mann, große Teenager)

    Aber ich muss Paulinka zustimmen, genau die von ihr beschriebenen Momente gibt es und da möchte ich es nicht erzwingen, führt zu nix außer schlechte Laune und dient auch nicht mehr der Erziehung (bei einem Siebenjährigen würde ich definitiv anders reagieren, wenn er wegen schlechter Laune oder einem Telefonat mit einem Freund nicht zum Essen kommen will als bei einem Siebzehnjährigen ).
    Liebe Grüße
    Cordu

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