Heute einen Bericht in der taz zum Brexit gelesen. Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui, da hat sich aber jemand wirklich selbst eine Grube gegraben. Ausschnitte aus dem Bericht: "Nun wird eisern gespart, obwohl das Land investieren müsste – ob in Infrastruktur oder in das Gesundheitssystem. Auch eher unerhebliche Details wurmen: So war es ein Politikum, dass die Londoner Polizei ihre neuen Panzerwagen nicht etwa bei einem britischen Hersteller kauft, sondern bei Audi. Denn leider sei keine englische Firma „in der Lage, die Anforderungen der Ausschreibung zu erfüllen“. Dabei hatten viele Brexit-Fans davon geträumt, dass ihre heimische Industrie zu ganz neuer Größe erblühen würde." "Die Briten haben schon immer weit mehr importiert als exportiert, und diese Defizite schwellen nun weiter an. Bisher war es kein Problem, dass sich die Briten im Ausland verschuldet haben, um ihren Konsum zu decken. Denn das Pfund galt als stabile Währung. Damit könnte es bald vorbei sein, weil nach dem Brexit auffällt, dass Großbritannien eine ziemlich kleine Insel ist, die fast keine Industrie hat. Es ist selten, dass ein Land freiwillig verarmt. Aber die Briten haben sich dafür entschieden." Quelle: https://taz.de/Zwei-Jahre-Brexit/!5903746/