Ich hätte auch gerne ein Referendum. Wenn die Politiker gute Arbeit leisten würden, gäbe es ja nichts zu befürchten... Aber wie sagt der Österreicher so schön: hätt'i, war'i, tat'i
Die europäische Idee ist nicht erst mit dem Brexit gescheitert
Ich hätte auch gerne ein Referendum. Wenn die Politiker gute Arbeit leisten würden, gäbe es ja nichts zu befürchten... Aber wie sagt der Österreicher so schön: hätt'i, war'i, tat'i
Die europäische Idee ist nicht erst mit dem Brexit gescheitert
Vielleicht ist das der Schuss vor den Bug, der die EU wachrütteln wird.... kann man jedenfalls nur hoffen...
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Mir tun die Briten eher leid, weil sie die ersten sein werden, die die finanziellen Folgen tragen werden müssen. Ich bin gespannt, wie sie das in den Griff kriegen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Nun ja, sie haben ja selber so entschieden. Warten wir mal ab, ob die von den Brexit-Befürwortern angekündigten goldenen Zeiten für GB wirklich kommen.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Das Problem ist, der Wahlkampf wurde fast nur noch auf dem Rücken von Immigranten (wie ich einer bin) ausgetragen. Die rechte UKIP hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Alle anderen Argumente sind verpufft. Die TV Debatte ging eindeutig zu gunsten Remain, Leave konnte kaum Argumente bringen, die nicht mit Immigration zu tun hatten, viele Unwahrheiten wurden dabei als Fakten präsentiert.
Mehrere Banken haben ihren Rückzug schon vor der Wahl als Konsequenz eines Brexits angekündigt.
Ein zweites schottisches Referendum liegt nun in greifbarer Nähe.
Geändert von monro (24.06.16 um 08:48:51 Uhr)
Hasse nen Opa, schick ihn nach Europa. Die Eurokraten sind meist augesonderte Politiker die man zu Hause nicht haben will die sich dann einmischen in das Leben des kleinen Mannes wie krumm die Gurke sein kann und mit wie viel Watt er saugen darf
und statt es als Chance zu nutzen nun die EU zu reformieren, stellt sich Oppa Schulz vor die Menge und meint alles halb so wild. Mit anderen Worten weitermachen wie bisher.
Ist das Arroganz oder einfach nichts raffen?
alle dummen Elsen auf Ignore!
Da hast du Recht, sabine. Die Europolitiker sind ausgesonderte Politiker, die hier nichts mehr auf die Reihe bekommen. Deshalb denken viele vermutlich, dass Europa nur noch als Rentensitz für die Altgedienten herhält.
Martin Schulz kann aber nun sofort auch nichts machen. Ich hoffe, dass es als Chance für eine Reformation gesehen wird. Und dass man den Menschen, dem Volk, die Vorteile der EU deutlich näher bringen wird.
Allerdings wurde der englische Wahlkampf auch sehr populistisch geführt, wie monro das sagte. Und ich bin mir nicht sicher, ob das Volk über so weitreichende Entscheidungen überhaupt Durchblick hat. Denn von einer solchen Entscheidung hängt viel ab. Wirtschaft, Aktienmärkte, Arbeitsmarkt. Weniger Asylanten ist das eine, mag für viele dort verlockend klingen. Dass Grenzkontrollen eingeführt werden, ist so schlimm auch nicht. Aber dass die Folge auch in GB erstmal eine hohe Arbeitslosigkeit ist, das ist so nicht klargemacht worden. Dass die Banken sich zurückziehen, ebenso wie große Unternehmen, wurde auch nicht deutlich propagiert.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)