Zitat von
Mäusken
Die ganzen Versprechgungen beruhen darauf, dass der Kalkgehalt des Wassers gesenkt wird. Wenn der nicht hoch ist, dann bringt der Filter keinen Zusatznutzen. In Essen, Köln und Berlin habe ich eine deutliche Reduzierung des Kalkgehalts festgestellt, bei schwarzem Tee merkt man dann einen sichtbaren und schmeckbaren Unterschied, bei Früchte- und Kräutertees eher nicht. Geräte verkalken nicht so schnell. Der Filter muss richtig gehandhabt werden, Wasser sollte bei Zimmertemperatur nicht länger als einen Tag stehen, auch muss der Behälter regelmässig gespült werden. Länger als vier Wochen darf eine Patrone nicht verwendet werden, selbst wenn sie wenig genutzt wurde.
Genauso ist es. Ich verwende Brita für meine Nespresso-Maschine und zum Kaffeekochen für meine French-Press. Ich muss die Kaffeemaschine viel weniger oft entkalken als früher. Deutlich sieht man den Unterschied am Wasserkocher, bei dem sich mit dem mit Brita gefiltertem Wasser so gut wie gar kein Kalk mehr ansetzt. Ansonsten hatte ich spätestens nach 2 Wochen eine dicke Kalkschicht am Boden, denn hier ist das Wasser extrem kalkhaltig. Geschmacklich merke ich auch keinen Unterschied, nur optisch. Beim Tee merkt man es besonders, mit ungefiltertem Wasser schwimmen oft Kalkbeläge auf der Oberfläche.
Ansonsten filtere ich mein Wasser nicht, sondern verwende unser Leitungswasser auch zum Trinken (Sodastream).
Für die Waschmaschine hätte ich gerne einen eingebauten Wasserfilter. Ich entkalke die Maschine 4-6 Mal im Jahr, ansonsten würde vermutlich der Kalk von den Heizstäben nur so abbröseln.
Geändert von all about eve (01.09.16 um 21:04:15 Uhr)
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?