ich mag das Tun überhaupt nicht (eher das Ergebnis) und frage mich immer, wie einem Kochen Spaß nur machen kann. Ebenso Gartenarbeit.
Dafür mach ich Sachen gerne, bei denen andere aussteigen, so ist es halt mit de Leut
Das geht mir wiederum nicht so. Ich suche immer Anregendes, diese Lebensmittel mal auf andere Art zu essen, aber eben halt auch diese. Ich gucke mir andererseits auch sehr oft Backblog an, obwohl ich selber das nicht essen möchte. Ich backe sogar, so ich nicht mitesse. Das ist doch extrem selten geworden. Aber vermutlich hat das eher was mit Experimentierfreude als mit Essen zu tun. Ich mag das Tun mehr als das Ergebnis.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
ich mag das Tun überhaupt nicht (eher das Ergebnis) und frage mich immer, wie einem Kochen Spaß nur machen kann. Ebenso Gartenarbeit.
Dafür mach ich Sachen gerne, bei denen andere aussteigen, so ist es halt mit de Leut
Choose your battles wisely
Geht mir auch so.
Nur dass ich Garten mag. Viel mehr als Kochen.
Naja, ich muss sowas auch unter Zeitdruck machen, da fehlt dann einfach die Leidenschaft, also beim Kochen jetzt. Und das Aufräumen danach nervt mich.
Trotzdem probiere ich gerne was aus, wenn es uns dann schmeckt, machen wir das dann regelmäßig.
Ich muss halt auch immer mit nach den Kindern schaun, und hab auch nicht immer Lust, immer noch extra was zu Kochen.
@paulinka
Nö, sowas frag ich mich nie. Ich könnte mir dazu ja keine Auskunft geben. Ehrlich: Antworten gibt es nur von denen, die irgendwas lieben und es selber verstehen.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Ja, und bei Neuem brauch ich dann auch immer Zeit, mich damit zu beschäftigen, damit es was wird.
Am Sonntag kam ein Freund zu Besuch, der wollte unbedingt Waffeln mit Kirschen essen. Er brachte sein Eisen mit, weil ich sowas nicht besitze, und auch hab ich in meinem Leben noch niemals Waffeln gemacht. Eigentlich wollte ich nen Kuchen machen…naja, Bauchgefühl halt.
Ich dachte, ich nehme dann eben das Rezept von Dr. Oetker, ich wollte ja, DASS es auf jeden Fall gelingt.
Nunja, der Teig war einfach fürchterlich, die Waffeln total fettig, ich war genervt, es ging dann an dem nachmittag nur noch um die Waffeln als Gesprächsthema, mich dauernd zu rechtfertigen, warum die jetzt nix geworden sind, was da jetzt schief gegangen ist, wie man die sonst macht etc.
Mein Sonntag Nachmittag war für mich irgendwie gelaufen dann und ich habe beschlossen, mich auf sowas nicht mehr einzulassen.
Ja, kann ich völlig nachvollziehen. Waffeleisen mitbringen nützt nur was, wenn der Gast dann auch gleich die Waffeln für alle macht, so, wie er sie liebt. Ich hab für Waffeln auch gar kein Gefühl. Weder ess ich sie gern, noch weiß ich, wie es geht. Eisen und Fett haben eine Beziehung zueinander und das braucht auch Übung - oder man hat Glück.
Wie bei fast allen Sachen gelingt es das erste Mal (auch nach längerer Zeit) oft nicht. Das ist völlig normal.
Dazu kommt, dass man wirklich die ganze Zeit dabei sein muss.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Kennen war ja nicht die Frage, sondern das Warum. Was liebt denn dein Sohn am Kochen? Mich interessiert sowas bei anderen auch immer sehr. Ich hätte green tea gestern schon am liebsten über das Gärtnern ausgequetscht, ist aber der falsche Thread.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Für den Fall aller Fälle, dass du vielleicht doch irgendwann mal wieder Waffeln mit einem geliehen Waffeleisen machen möchtest, gibt es vom Thermomix (zumindest im Kochbuch des Vorgängers) ein ganz einfaches, megaleckeres, jedoch sehr gehaltvolles und gelingsicheres Rezept.
Letztendlich ist das nix anderes als ein Rührteig.
Nur so als Info .