Ja, sehe ich auch so.
Wir haben nach Folge 1 aufgegeben.
Ich habe nun auch Bridgerton geschaut und nach den 1. beiden Folgen wollte ich eigentlich abschalten. Zu bunt, zu unauthentisch, nahezu lächerlich und schrecklich amerikanisch.
Dann nahm die Storyline aber etwas Fahrt auf und ich bin dran geblieben.
Kann man sich an einem öden 2. Januar mal anschauen, muss man aber nicht.
Wer hier auch nur annähernd etwas Vergleichbares zu Downton Abbey oder den britischen Jane Austen-Verfilmungen erwartet, wird wahrlich enttäuscht. Denn: kein Vergleich!
Geändert von Mayanmar (04.01.21 um 19:07:14 Uhr)
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ja, sehe ich auch so.
Wir haben nach Folge 1 aufgegeben.
Ich glaube, es liegt an der Erwartungshaltung. Ich sehe Bridgerton nicht als Historiendrama an, wie die Presse es verkaufen wollte, sondern als Gesellschaftskomödie. Darauf weisen die Stilmittel hin, wie die zahlreichen Anachronismen und Übertreibungen. Bridgerton führt uns vor, die wir bei Jane-Austen-Verfilmungen heile Welt erwarten, denn eigentlich sind die gesellschaftlichen Konventionen der gehobenen Gesellschaftsschichten der damaligen Zeiten sehr einschränkend gewesen, geradezu erdrückend. Töchterverschacherung! Bridgerton zeigt uns, dass da eben viel Zuckerguss und Flitter in der Wahrnehmung jener Zeit ist. In dem Motiv des Coitus interruptus lese ich auch so etwas wie ein Gegenstück zum traditionellen Jungfräulichkeitsgebot, gekoppelt mit dem Anspruch an die Reinheit der Frau - also absolute Unwissenheit und Anspruchslosigkeit in körperlichen Dingen -, aber auch der Umkehrung der Thematik von ehelichen Pflichten.
Ich setze bei der Fortsetzung übrigens große Erwartungen in die Entwicklung der jüngeren Schwester Eloise.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich seh es einfach als historische Ausgabe von Gossip Girl, und da hat es mich sehr amüsiert.
Nie würde ich es als Historiendrama einordnen.
I love Holidays!
Genau, ein kurzweiliger Zeitvertreib wie ein Kinsella Roman.
Equinox. Fand ich gut. Aber!!! Keine Momentaufnahme der dänischen Gesellschat d. J Einfach Mystery
Nach "Mindhunter" habe ich "Unbelievable" geschaut. Erschütternd, beklemmend und teils wirklich schwer zu ertragen.
Im Moment schaue ich "Homeland" auf Amazon.
Who cares if one more light goes out
In a sky of a million stars?
Well ... I do
Ich schaue gerade mal wieder How to get away with murder, musste ich irgendwann mal abbrechen, weil ich die ganzen Verstrickungen nicht mehr kapiert habe, diesmal komme ich etwas besser mit.
Lupin - hatte vorher noch nichts davon gehört und mangels Alternativen angefangen zu gucken. Am Anfang dachte ich 'och nö, was für ein Klamauk', aber dann hat es mich ziemlich gepackt und ich habe gleich die zweite Folge hinterhergeschoben