Ich muss nur 1 Liter Wasser trinken zum Moviprep, das scheint mir jetzt nicht so viel.
The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Ich muss nur 1 Liter Wasser trinken zum Moviprep, das scheint mir jetzt nicht so viel.
Choose your battles wisely
2 Beutel a 1 Liter + 1 Liter normale Flüssigkeit hinterher = 4 Liter, aber die schüttet man ja nicht direkt hintereinander runter und außerdem entleert man zwischendurch auch.
Ich würde mir nun nicht direkt bevor ich mit dem Kram loslege, den Magen mit anderen Sachen füllen. Ich gehe immer durstig an die Sache ran, dann ist kann man die Flüssigkeit schnell wegtrinken. Ich verwende gekühltes Wasser, damit schmeckt Moviprep nicht so intensiv, schlucke zügig, ohne mir die Flüssigkeit zu langsam über die Zunge laufen zu lassen.
Empfehlen kann ich die großzügige und rechtzeitige Verwendung von Vaseline. Better safe than sorry.
Ich weiß auch nicht, was die Panikmache hier soll, aber zu wissen, von wem sie kommt, genügt. Ich habe mich vor meiner ersten Spiegelung an die Ratschläge derer gehalten, von denen ich weiß, dass sie nicht überempfindlich sind und bin damit gut gefahren. Es gibt schließlich Menschen, die grundsätzlich alles ganz schlimm und fürchterlich und eklig finden, ein Problem mit Ausscheidungen oder generell Panik vor medizinischen Behandlungen oder Ärzten haben (liest man hier auch oft bzgl. Zahnarzt) und bei denen immer alles anders läuft als es sollte, und es gibt die anderen.
Alles gute und ein negatives Ergebnis.
Geändert von Thinlizzy (07.03.18 um 13:10:23 Uhr)
@ Thinlizzy
da muss ich zur Sicherheit nochmals nachfragen. In meinen Unterlagen steht:
Vortag: 1 Liter Moviprep. Beutel A und B in ein Gefäß geben, in 1 Liter Wasser auflösen, mind. eine Stunde kühl stellen.
Ab 17 Uhr alle 15 Minuten ein Glas von dieser Lösung trinken. Dazu über den Abend verteilt 1 Liter Wasser.
Am nächsten Tag ab 8 Uhr dasselbe nochmals.
Wegen Essen passe ich rechtzeitig auf, und da ich ohnehin häufig faste, werde ich ab den Vortag bis nach der Spiegelung nur trinken.
edit: Habe gerade die Gebrauchsinformation im Netz gelesen - also es stimmt so wie oben beschrieben.
Geändert von paulinka (07.03.18 um 13:31:42 Uhr)
Choose your battles wisely
Das passt doch. Am Vortag 1+1 und zum "Nachspülen" vor der Spiegelung nochmal die gleiche Menge. Mit Beutel meinte ich die jeweilige Portion, die einzurühren ist. Strenggenommen sind es 4 Beutelchen (2x2). Ach so, wegen des Kühlens. Du kannst problemlos gekühltes Wasser verwenden oder aber die Mischung kühlen. Das gibt sich wenig. Aufpeppen kann man das Getränk oder auch die Flüssigkeit zum Nachtrinken mit 7up oder klarem Kokoswasser.
Geändert von Thinlizzy (07.03.18 um 13:33:50 Uhr)
Klar, aber die 4 Liter verteile ich ja auf zwei Tage, deshalb sprach in von 2 Litern (pro Tag), die ich trinken muss über Stunden verteilt, das meine ich mit machbar.
Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung, Thinlizzy.
Man guckt besser nicht (ausschließlich) ins Internet, sondern informiert sich an kundiger Stelle und verlässt sich auf seine eigene Urteilskraft.
Ich hatte letztes Jahr eine (freiwillige) OP. Hätte ich da zuvor in den einschlägigen Foren gelesen, hätte ich es vermutlich gar nicht machen lassen. Ich war aber so klug, das erst nach glücklichem Verlauf zu tun.
Geändert von paulinka (07.03.18 um 13:56:47 Uhr)
Choose your battles wisely
Ich fand die Vorbereitung der Darmspiegelung lästig, weil ich fast nichts Gewohntes essen konnte. Sonst war alles gut machbar, nur den Tipp mit der Vaseline hätte ich gerne gehabt - so schmerzhaft
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich hatte letztes Jahr meine erste Darmspiegelung.
Ich wollte zuerst zu einem Arzt in meinem Ort. Als der aber meinte, das er die Spiegelung immer ohne Narkose machen würde, bin ich quasi aus der Praxis geflüchtet. Bin dann zu einer anderen Ärztin gegangen, die mir empfohlen wurde. Diese hat mich zwar in einen Dämmerschlaf versetzt aber ich habe alles mitbekommen und fand es furchtbar. Es hat wehgetan und sie mussten mir die Hände festhalten damit ich nicht reflexartig den Schlauch selbst wieder rausziehe
Die Vorbehandlung fand ich dagegen nicht wirklich schlimm. Hatte auch keine Kreislaufprobleme, nur ziemlichen Hunger
Fazit meiner Spiegelung war dann übrigens lediglich das alles in Ordnung ist, das ich ein paar Divertikel habe (wusste ich schon) und sonst nichts zu sehen wäre. Mir wurde noch gesagt ich hätte wohl nicht genug getrunken weil die Sicht im Darm nicht so dolle war. Ich hatte mich aber strikt an die Vorgaben gehalten und diese peinlichst befolgt. Warum ich nachts oft Schmerzen im Darm habe wurde nicht weiter erläutert oder festgestellt.
Beim nächsten Mal gehe ich auf jeden Fall woanders hin. Irgendwie hatte ich kein Glück mit der Ärztin.