Wie ich schon neben an schrieb: unsere Talsperren sind voll. Über Wassermangel kann sich das Oberbergische Land jedenfalls aktuell nicht beschweren.
Es war dermaßen trostlos heute... der Kater deprimiert, der schwarze Nachbarskater stand kletschnaß und miauend vor der Türe (um ihn kümmern sich seine Leute nicht wirklich, was ich schon sehr ungehalten dort moniert habe), der graue Kater wagt sich bei dem Wetter gar nicht erst aus dem Haus, den ganzen Tag ist es nicht einmal richtig hell geworden und meine Blumen sind nun vollends abgesoffen Jetzt regnet es schon wieder und es fängt auch noch an, windig zu werden. Ich bin für so ein Wetter nicht gemacht. Ich sitze mit der Heizdecke hier, um die Schmerzen einigermaßen in den Griff zu bekommen. Seit meinem Magentheater darf ich keine üblichen Schmerzmittel mehr nehmen, außer Tramadoltropfen. Und das ist ja auch tagsüber auch keine Option und sowieso auf die Dauer nicht.
Außerdem fängt nun die Saison an, in der man hier in der Pampa am Abend wie vom öffentlichen Leben abgeschnitten ist. Ich fahre jedenfalls bei Starkregen keine Stunde bis nach Köln, wenn es schon dunkel ist. Wirklich nur, wenn es sein muss. Ich war vorhin noch kurz bei Mutti, das Städtchen war wie ausgestorben. Keinen Hund jagt man bei dem Wetter vor die Türe.
Ich habe immer die Vorstellung, dass sich solche extremen Regentage, die dunkel und trüb sind, in der Stadt etwas besser ertragen lassen. Hier hat man eher das Gefühl, bald von der Scheibe runterzufallen, so ab von jeglichem Leben ist es hier.
Geändert von Mayanmar (04.10.19 um 22:16:42 Uhr)
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.