Ach herjee, Licht am frühen Morgen, da müsste ich auch streiten.
Ich muss um 4.45 zum Frühdienst raus, taste mich aber durch die Dunkelheit ins Bad, das durch Licht im Flur
beleuchtet wird.
Nach der ersten Tasse Kaffee wird es dann besser.
Ach herjee, Licht am frühen Morgen, da müsste ich auch streiten.
Ich muss um 4.45 zum Frühdienst raus, taste mich aber durch die Dunkelheit ins Bad, das durch Licht im Flur
beleuchtet wird.
Nach der ersten Tasse Kaffee wird es dann besser.
Liebe Grüße
Catweezle
Wenn man denn dann wach wird, ist es ja gut. Aber echten Eulen ist genau das nicht gegeben. Da sich Arbeitszeiten aber häufig an Lerchen richten, die anscheinend in der Überzahl sind, braucht die Eule schlechthin Hilfsmittel, die über einen einfachen Wecker hinausgehen.
Mir war der Lichtwecker eine große Hilfe, tätig wurde der sowieso nur, weil ich aufstehen musste. Länger schlafen wäre so oder so höchstens 10 Minuten möglich gewesen.
Ich kann dich verstehen, juttali. Ich habe viele Berufsjahre mit festen Arbeitszeiten mit dem Aufstehen kämpfen müssen. Die letzten Jahre hatte ich eine super-duper Gleitzeit und habe das jeden Tag genossen. Dafür war ich dann immer die letzte im Büro. Das hat mich gar nicht so gestört, eher die Kollegen, die mir erzählen wollten, wie schön es wäre, schon um 16 Uhr gehen zu können. Nö, meine Prioritäten waren da anders gelegt. Das haben einige zur Glaubensfrage gemacht und persönliche Eigenarten dabei völlig außer Acht gelassen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Bevor ich die vollkommene Krise bekomme, mache ich jetzt fast gar nichts mehr.
Ich habe heute morgen gebacken. Mit nur einem Rührbesen am Handrührgerät, weil weiß der Geier wo der zweite ist...
Der Kuchen ist anscheinend gut geworden, aber ich bekomme ihn nicht aus der Form.
Das Makeup ist auch irgendwie Mist, die Foundation sieht jetzt schon Shice aus.
Ich gehe jetzt zu Mama, Brocken vom Kuchen essen und dann später früh ins Bett und Hörbuch hören. Da kann am wenigsten passieren.
Bin auch absolute Eule und es war der Horror für mich, als ich jahrelang in der Bandweberei gearbeitet habe, um 4 Uhr morgens aufzustehen.
Ich musste spätestens um 20 Uhr in's Bett, sonst war an raus kommen nicht zu denken. Und ich brauchte mehrere Wecker, im Zimmer verteilt, weil ich einen Wecker mit in den Traum eingebaut und im Schlaf ausgemacht habe.
Vor 30 Jahren konnte man auch nirgends mehr nach diese Arbeit einkaufen gehen, weil die Supermärkte und Geschäfte zwischen 18- 18.30 Uhr schlossen.
Teilweise musste ich früher Punkt 7 Uhr, ab und zu auch um 6 uhr, am Arbeitsplatz sein.
Ich hatte dann zwar um 14 Uhr schon Feierabend, aber ich musste mich dann nachmittags erstmal hinlegen, weil ich so kaputt war.
Durchgefroren. Ich war eben beim Zoll, der echt am Arsch der Welt liegt und ohne Auto war das natürlich mit viel Rumlatscherei verbunden. Bin dann mitten in einen riesigen Schneeschauer geraten und klatschnass geworden.
Ich fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht!
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Du Arme.
Heute morgen habe ich mir beim Koffer zumachen den Rücken verdreht. So ein Mist. Jetzt habe ich wieder Iliosakradingens.