Ich frage mich, ob Menschen mit schweren durch Corona provozierte Ängste und Neurosen bei den Impfungen nach vorne rutschen. Bei mir läuft es eigentlich wider Erwarten besser, als zu Anfang gedacht. Klar, jeder hat in dieser Zeit wohl ein mulmiges Gefühl. Meine Thera meint immer, von all ihren Patienten würde es bei mir noch am Besten laufen. Sie darf das ja nicht im Detail ansprechen, aber der Großteil ihrer Klientel hat wohl völlig Land unter. Und ich habe auch einiges im Netz gelesen. Das ist auch kein Leben für diese Menschen.... es gibt viele, die wirklich massive psychische Probleme bis hin zur Suizidgefährdung durch die Pandemie entwickelt haben
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Damit hast du wohl recht, Lieselotte
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ich denke, jeder der möchte wird geimpft. Bei meinem Mann in der Abteilung ( systemrelevant) will sich kaum jemand impfen lassen. Von meinen Kolleginnen ( Verkäuferinnen) haben auch schon einige geäußert, dass sie sich nicht impfen lassen. Im TV hab ich die Tage ein Interview gesehen, mit einem Virologen. Der sagte es muss mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden. Es hätte eine Umfrage bei Klinikpersonal gegeben und auch da wollen sich nur etwa die Hälfte der Mitarbeiter nicht impfen lassen. Daher denk ich, dass jeder der möchte, schneller dran sein wird, als vermutet.
Interessante Fragestellung. Zum Glück leben wir ja entgegen populär gewordenen Meinungen in einer Demokratie, so dass man sich selbst ein Bild machen kann. Gesetzesentwürfe sind ja einsehbar im Dokumentationssystem des Deutschen Bundestages, und auch hier liegt der entsprechende Text vor: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/252/1925260.pdf
Psychische Erkrankungen werden nicht explizit aufgelistet. Man stützt sich laut Begründung auf die Empfehlungen des RKI und der Leopoldina vom 09.12.2020 (https://www.ethikrat.org/fileadmin/P...orisierung.pdf), aber in deren Argumentation sind psychische Erkankungen und Schutz vor Suizid nicht als Kriterien für die Priorisierung aufgelistet. Ich fürchte, da ist der Spielraum gering, zudem ja die Zielsetzung des Gesetzes nicht der individuelle Schutz des einzelnen Lebens ist, sondern formuliert wird "sodass die Zahl schwerer Verläufe und Todesfälle durch den Coronavirus SARS-CoV-2 reduziert wird. Außerdem soll der Schutz von Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2 Infektionsrisiko erreicht, die Transmission des Coronavirus SARS-CoV-2 unterbunden sowie die Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens ermöglicht werden."
Man könnte jetzt weiter recherchieren bei den entsprechenden Fachgesellschaften, wie die sich zum Gesetzentwurf positioniert haben, und sich die Diskussion im Gesundheitsausschuss ansehen/nachlesen.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Es ist unfassbar. Und ich möchte nicht wissen, welche Dunkelziffer wir haben.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Mal ehrlich, glaubt ihr, dass dieser lockddown richtig viel bringt? Die light Variante war ein Flop und jetzt haben wir Weihnachten...und Silvester...
Ich fürchte die Zahlen bleiben hoch.
In der NZZ habe ich gestern gelesen, dass der Impfstoff vor Erkrankung schützt, aber es nicht sicher ist, ob die Übertragung des Erregers verhindert wird.
Das war mir zumindest bis dahin nicht bewusst.
Geändert von Pummelfee (17.12.20 um 14:00:35 Uhr)
Drosten hat vor einiger Zeit mal erzählt, dass es sein könnte, dass die Impfung nur vor schwerem Verlauf schützen könnte.
Später, als die Impfung angekündigt war, meinte er, dass wir nicht wissen, ob man weiter übertragen kann, er geht aber davon aus, dass die Virenlast dann so niedrig ist, dass es zu keinen (schweren) Erkrankungen kommt.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow