Das machen die immer so. Es verfälscht die 7-Tagesinzidenz an zwei Tagen: am Anfang und am Ende der sieben Tage. Dazwischen nicht. Heute ist die Inzidenz korrekt, gestern war sie es nicht.
Vielleicht eine blöde Frage: das RKI hat nun die Zahlen aus Ba-Wü von vorgestern (rd 3500) anscheinend auf die Zahlen von gestern aufgeschlagen - so daß wir nun Stand heute 33.700 haben (abgesehen davon, dass der Stand von gestern dann auch schon wieder über 30.000 sind , ohne die Ba-Wü). Verfälscht das nicht aber die 7-Tage-Inzidenz? Hätte man nicht die Zahlen, die gestern morgen gemeldet worden sind, entsprechend korrigieren müssen? Versteht mich jemand....?
Das machen die immer so. Es verfälscht die 7-Tagesinzidenz an zwei Tagen: am Anfang und am Ende der sieben Tage. Dazwischen nicht. Heute ist die Inzidenz korrekt, gestern war sie es nicht.
War vor allem im Sommer so, weil da die Minitröpfchen in der Hitze wohl schneller verdampft sind. Bei Minusgraden ist das vermutlich auch wieder geringer.
Ja, haben sie. Dennoch haben die ja ein wirklich großes Sortiment Drogeriebedarf. In Frankreich hat man sogar die Artikel im Supermarkt gesperrt, die sonst andere Geschäfte anbieten. So landet man, falls man wirklich was davon braucht, bei Amazon.
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Jack Sparrow
Im ersten Lockdown mussten sie hier alle Abteilungen sperren, die nicht Drogerie waren. Was ich aus Gründen der Gleichbehandlung auch richtig finde. Weshalb sollten Schreib- und Spielwarenläden schließen müssen, aber Müller darf das Sortiment weiterhin anbieten und jetzt das ganze restliche Weihnachtsgeschäft absahnen?
Choose your battles wisely
In Hessen nicht, hier war alles verfügbar, ist auch jetzt noch so.
Klar ist es ein Wettbewerbsvorteil, aber fair dem Handel gegenüber ist der Lockdown ohnehin nicht. Ich stelle die Sinnhaftigkeit, Läden zu schließen, dafür aber Schulen und Kitas offen zu halten, auch weiter in Frage.
Bei uns ist die Innenstadt durch die Lockdowns am sterben, da ist nicht mehr viel los, schon im Sommer hatten die Läden viel Kurzarbeit und wenig Publikum.
Und obwohl gestern Markt gewesen ist und der Müller daneben geöffnet hat, war nicht viel los.
Man merkt hier den Lockdown schon sehr stark.
Ausser an den Bushaltestellen, da klüngeln sich die Kids.
In den großen Supermärkten werden auch weiterhin Schreib- und Spielwaren verkauft. Das finde ich eigentlich auch richtig für die Kinder, die nicht in die Kita gehen. Die Frage ist, wo man die Grenze zieht. Auf was kann man mehrere Wochen verzichten und auf was nicht? Und bringt es etwas, wenn man die Buntstifte online bestellt, statt sie im Supermarkt oder bei Müller mitzunehmen, wenn man eh da einkaufen muss?
Geändert von LieseLotte (18.12.20 um 10:14:01 Uhr)
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Ich lese gerade, real hat auch offen und verkauft das gesamte Sortiment inkl. Elektro- und Sportgeräte. Ist wohl juristisch nicht ganz einfach zu trennen, da der Begriff Drogerie nicht klar definiert ist und es zudem auf das Gesamtsortiment ankommt. Ich verstehe allerdings, dass die anderen Händler angefressen sind. Douglas und Breuninger zu, bei Müller dafür alles an Düften und Kosmetik, was das Herz begehrt – das ist schon schwer zu vermitteln. Andererseits: Alverde geht, Chanel nicht? Schwierig. Manche betrachten auch Chanel als unverzichtbar.
Choose your battles wisely
Schreibwaren gehören für mich aber auch zum alltäglichen Bedarf. Musste Mittwoch ein Schulheft für unsere Tochter kaufen. Sowas ist halt meist eher spontan. Zum Glück hat unser Post-Reinigung-Schreibwaren-etc-Laden auf.
Und grade diese Grundschulhefte sind wegen der lineatur so anders, bekommt man eben nicht beim Rewe und eine andere Lineatur wird von der Schule nicht akzeptiert.