Ob unsere Kinder das wirklich alles so einfach wegstecken werden?
https://www.br.de/nachrichten/deutsc...psyche,SOciE5O
Eben war ich einkaufen und ein kauziger Mann echauffierte sich die ganze Zeit darüber, dass ihm Leute zu nahe kommen, so werde der Lockdown ewig verlängert, etc. Seinen Wagen platzierte er mitten im Weg und wenn Leute ihn wegschoben, um durchzukommen, motzte er sie an bezüglich Abstand halten.
Dann stand der sympathische Mann hinter mir an der Kasse, ignorierte die Markierungen, um seine Sachen aufs Band zu legen und nieste dabei drei Mal herzhaft. Gegen Niesen kann man nichts machen. Aber er nieste natürlich nicht in die Armbeuge, sondern schön in den freien Raum
Ob unsere Kinder das wirklich alles so einfach wegstecken werden?
https://www.br.de/nachrichten/deutsc...psyche,SOciE5O
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Ich denke nicht. Den ersten Lockdown ja, der zweite ist schon einschneidender.
Unsere Große darf sich wieder mit ihrer Freundin treffen, dafür können wir Oma und Opa nicht mehr sehen. Sie ist wie ausgewechselt und nicht mehr am durchdrehen, weniger aggressiv, weniger Weltschmerz, optischer, aber sind wir ehrlich, die Kinder werden nicht Abstandhalten, wenn sie andere Kinder treffen. Aber gut, sie sind draußen.
Trotz Risiko empfanden wir diese Entscheidung als die beste für sie.
Die Kleine tut sich arg schwer und will keinen treffen. Also mit treffen meine ich, draußen zusammen Laufrad fahren und so. Es ist ein Kampf sie raus zu bekommen. Und ja, um sie mache ich mir mehr Sorgen.
Ab dem 22.2. soll Schule und Kindergarten wieder los gehen. Schule im Wechselunterricht und Kindergarten hoffe ich auf 2 Tage die Woche. Ich bin froh über diese Entscheidung.
Hier sieht man wieder mehr Kinder draußen in Gruppen. Wahrscheinlich sind alle Kinder irgendwie am durchdrehen
Geändert von Maja (11.02.21 um 11:10:02 Uhr)
Bei meinem alten Hausarzt, der zum Jahresende aufgehört hat, waren immer nur wenige Patienten gleichzeitig da. Wurde die Praxis zu voll, musste man draussen warten.
Der neue Hausarzt hat die Stühle im Wartezimmer deutlich reduziert, bestellt weniger Patienten und weist auf pünktliches Erscheinen hin, damit Wartezeiten vermieden werden können.
Ich hatte letzte Woche jeden Tag einen Arzttermin. Am schlmmsten habe ich es beim HNO-Arzt empfunden - Wartezmmer und Anmeldung viel zu eng. Das fand ich sehr unangenehm, aber ich habe schon den Eindruck, dass sich alle Ärzte viel Mühe geben.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Mein Endokrinologe hat die Plätze im Wartezimmer stark reduziert, ausserdem erfolgen die Blutabnahmen nicht mehr im Labor (weil dann der Raum wohl zu klein ist für die Anzahl an Personen, dort sind regelmässig 3 Personen bei der Arbeit), sondern in einem durch eine Stellwand provisorisch vom Wartezimmer abgetrennten Bereich. Dort steht ein elektrischer Luftreiniger. Bis in den Herbst hinein standen dort die Balkontüren offen, es gab auch Warteplätze auf dem Balkon. Insgesamt sind jetzt weniger Patienten zur gleichen Zeit in der Praxis und dafür die Wartezeit kürzer, im Ergebnis bleibt alles recht angenehm. Ähnlich habe ich es auch beim HNO und beim Allgemeinmediziner dieses Jahr erlebt - weniger Stühle im Wartezimmmer, weniger Patienten gleichzeitig in der Praxis, weniger Wartezeit, alles entspannter.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Bei meinem Hausarzt hat sich nicht viel verändert. Nur wird bei der Terminvergabe darauf geachtet, dass nicht zu viele Patienten auf einmal kommen und für Menschen mit Coronasymptomen wurde eine Extra-Sprechstunde in einem ansonsten leerstehenden Stockwerk eingerichtet.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
so ist es bei meinem Hausarzt auch. Er hatte im Sommer draußen gegen die Sonne einen Pavillon mit Stühlen aufgestellt, aber bei den jetzigen Temperaturen macht es keinen Spaß draußen zu warten.
Wer einen Termin hat muß draußen mit einem Pieper warten. Wenn der Alarm losgeht wird dem Patienten die Tür geöffnet.
Für mich ist das kein Problem, aber jemand der ernsthaft krank ist und/ oder alt, den kann man doch nicht eine halbe Stunde Inder Kälte stehen lassen
Bis dahin ist ja noch einige Zeit. Tatsächlich habe ich gestern einige Stellen deswegen angeschrieben und zumindest Oppositions-Politik und Presse haken derzeit nach. Ich habe über Umwege von einer Dame gehört, es habe um die Ecke ein Behindertenklo gegeben, das wussten dann aber weder die dort Tätigen, noch konnte man das auch mit Suchen, finden. Wenn es das gibt, wird sicher die Beschilderung verbessert und wenn es das nicht gibt, wird ggf. bis Ostern eines geschaffen (ein Journalist meinte im Gespräch mit mir, dass die Halle seiner Meinung nach Toiletten hätte und sicher auch eine Behindertentoilette - aber die waren ggf. für die MitarbeiterInnen gesperrt).
Mayanmar, das kann ich mir vorstellen. Unser Ort liegt nah an 2 Nachbarkreisen, die Impfznetren dort liegen Katzensprünge entfernt. Ich glaube, es ist schwer, so etwas zu organisieren und ich sehe ein, irgendeiner muss fahren, aber ein Zentrum an den Rand statt in die Mitte oder eines an den Rand und ein zweites in die Mitte, wäre vielleicht sinnvoll.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
In Baden-Württemberg soll willigen Kommunen bald ein Vor-Ort-Service angeboten werden:
"Für interessierte Kommunen, die ihren impfberechtigten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eines Impftermins vor Ort bieten wollen, sollen Impf-Aktionen der Mobilen Impfteams ermöglicht werden. Dabei wird von Landesseite das Mobile Impfteam und der notwendige Impfstoff zur Verfügung gestellt. Die Kommune organisiert in Absprache mit dem zuständigen Impfzentrum vor Ort geeignete Räumlichkeiten für einen Vor-Ort-Impftermin."
(https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/erste-zwischenbilanz-nach-sechs-wochen-impfen/)
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