Es ist eigentlich nur 1x, in Bayern zumindest und sonst auch. In Tübingen womöglich öfter?
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Hm, es gibt anscheinend angeordnetes und freiwilliges HomeOffice, bei uns z.B. (und die Firma ist wirklich vorbildlich, was die Massnahmen angeht) heisst es, wir dürfen, wenn wir wollen, ins HO (bis auf diejenigen mit Präsenzpflicht, also Produktion etc.). Gleitzeitrahmen ist erweitert, Kernzeit gibt es gerade nicht. Es ist aber auch so, dass Büros nur mit 1 Person besetzt sein dürfen, insofern fühle ich mich auch im Büro sehr sicher. Schnelltests gibt es bei uns schon seit Oktober durch den Betriebsarzt.
Bei uns ist HO angeordnet für alle, die Zweierzimmer haben, man wechselt sich ab. Kerntest ist aufgehoben, man darf bis zu 40 Minusstunden anhäufen, bekommt für jeden Tag, den man im Verlag ist eine FFP2 Maske, ab nach Ostern Schnelltests, also vorbildlich. Tiefgaragenplätze sind für alle freigegeben, da, wer mag kann mit dem Auto kommen statt mit dem MVV, also besser gehts kaum. Sämtliche Besprechungen seit einem Jahr per Teams. Wir haben Arbeitnehmer, die wollen nicht ins HO und welche, die können nicht. Aber irgendwie funktioniert es. Natürlich haben wir ein fitten Betriebsrat und insgesamt ein Trotz der Größe gutes Klima eines familiengeführten Betriebs. Dafür bin ich sehr dankbar.
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Heather, mir ist das klar. Aber es gibt bei den HOlern, jedenfalls bei einem Teil, den Anspruch, dass dann das HO entsprechend ausgestattet sein muss. Und da frage ich mich, ob das wirklich eine Bundes- oder Landesregierung machen muss oder ob sowas nicht im Betrieb, gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern diskutiert werden kann.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
@Gästin: danke für die Erklärung.
Der Begriff Homeoffice wird meist nicht korrekt verwendet. Die meisten arbeiten lediglich von zu Hause aus. Um die Richtlinien für Homeoffice zu erfüllen, muss der Arbeitgeber den Arbeitsplatz unter Berücksichtigung von Arbeitsschutzkriterien ausstatten als wäre der Platz im Büro und den entsprechend auch abnehmen.
Dafür muss der MA auch den Platz haben. Die Couch erfüllt also nicht unbedingt die Kriterien, die so ein vom AG gestellter Arbeitsplatz erfüllen muss.
Das Stellen eines solchen Arbeitsplatzes ist aber nicht für jeden AG möglich. Man bedenke die Kosten, die pro Mitarbeiter entstehen. Das kann gar nicht jedes Unternehmen so einfach einrichten. Das sind erhebliche Zusatzkosten, die ja auch in Zeiten wie diesen erwirtschaftet werden müssen.
Daher wird oft ein Laptop und ähnliches Equipment gestellt. Ubd man arbeitet halt von zu Hause aus.
Genauso ist es.
Bei uns heißt es "mobiles Arbeiten".
Viele Grüße Sally-Ann