Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Das ist schwierig, weil tagtäglich Infos sind, um die man sich kümmern muss, wie die Sache mit der Grundschule ist, wie und wann gehts wieder weiter, wo holt man die Tests bzw. wann bekommt man sie, lernen mit dem Kind etc. Tägliches Bangen und Hoffen um Indizien, öffnet die Schule oder nicht, schließen die Kitas oder nicht, ach ja.
Gefühlt haben wir schon ewig keinerlei Alltag mehr. Also den, den wir früher mal hatten. Nicht mal in Ansätzen.
Ich glaube das ist auch die beste Idee. Der Virus ist da, man hält sich an die Regeln und wartet bis man geimpft wird. Man kann sich wirklich verrückt machen. Vor allem wenn man hört wer alles geimpft wird. Da werden so viele Gründe gefunden wer auf einmal impfberechtigt ist.
Und es funktioniert.
eben weil du das hast, würde ich nicht zusätzlich noch viele zusätzliche Dinge lesen, die es in deinen Kopf hämmern. Aber klar, meine Kinder sind schon erwachsen, mein Homeoffice läuft, die zwei Tage im Verlag sind gut organisiert, ich habe es wirklich gut. Ich hab ohnehin große Bewunderung für alle mit Schul- oder Kitakindern.
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Bei uns war jetzt gerade mal die Schule eine Woche mit Wechselunterricht auf und ab Montag wird es wieder komplettes Homeschooling
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Sehe ich genauso. Es ist mit Grundrechten nicht vereinbar, Geimpften weiterhin massive Beschränkungen aufzuerlegen. Immer vorausgesetzt, es ist sicher nachgewiesen, dass sie andere nicht mehr anstecken können. Daher müssen gewisse Freiheiten für Geimpfte wieder möglich sein. Das sind auch keine Privilegien, sondern Grundrechte, die sie zurückerhalten. Dass dies ganz besonders bitter für diejenigen ist, die lange keine Chance haben werden, sich impfen zu lassen, steht außer Frage. Da geht es nicht nur um Freiheiten, sondern auch vor allem darum, vor einem schweren Verlauf geschützt zu sein. Und das ist tatsächlich ein Privileg der Geimpften, um das ich jeden sehr beneide. Mir würde es derzeit tatsächlich nur darum gehen.
Aber Tainted hat recht, das haben die EU und unsere Politiker verbockt mit ihrer Sparbrötchen-Bestellungsmentalität von Impfstoff und ihrem Bürokratismus beim Impfen. Bzw. sie verbocken es noch. Und alle, die sich nicht an die Regeln halten und darüber hinaus auch alle, die sich zwar an die Regeln halten, aber trotzdem ohne zu testen private oder Familientreffen arrangieren, auf die man auch einmal bei einer weltweiten Pandemie verzichten könnte. Und Arbeitgeber, die trotz Möglichkeit kein Homeoffice anbieten. Usw. usf. Und unsere Ministerpräsidenten, die politisch motiviert seit 13 Monaten einen bunten Flickenteppich an Maßnahmen bzw. Lockerungen angeordnet haben, anstatt einmal beschlossene Maßnahmen streng durchzuziehen. Alles nicht die Schuld der Geimpften. Impfdrängler nehme ich davon aus, die sind das Allerletzte.
Verhältnismäßig allerdings empfinde ich die Verpflichtung, dass sich auch Geimpfte, sofern sie mit Ungeimpften zusammentreffen, weiterhin an Maskenpflicht und Abstandsregeln halten. Und das nicht "meinetwegen", sondern aus Solidarität und Rücksichtnahme und vor allem so lange, bis jeder die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen. Und das wird noch viele Monate dauern. Allein schon die mangelnde Kontrollmöglichkeit, z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Supermärkten, gebietet das. Sonst würde den ganzen Coronaleugnern und Maskenverweigerern wieder Tür und Tor geöffnet - und die Pandemie würde sich weiter verlängern.
Die Schere zwischen Geimpften und Ungeimpften wird sich aber weiter öffnen, je mehr Geimpfte es gibt. Geimpfte werden immer mehr Freiheiten zurückhaben wollen (zurecht), unfreiwillig Nicht-Geimpfte werden von Tag zu Tag missmutiger werden und ebenfalls Einschränkungen immer weniger akzeptieren (unmso verständlicher, je länger es dauert).
Wir haben in diesem Jahr Wahl. Es ist abzusehen, dass die Politiker, je mehr es dem September entgegen geht und je mehr Menschen geimpft sind, Freiheiten für Geimpfte mehr und mehr zulassen werden. Man möchte ja das Wahlvolk nicht vergraulen und die Nichtgeimpften werden immer mehr in der Minderzahl sein. Und da wird sicher auch die Maskenpflicht und das Abstandhalten in Frage gestellt werden, da bin ich mir ziemlich sicher. Und davor - ganz ehrlich - graut es mir. Für mich wäre es als Geimpfte selbstverständlich, zumindest hier solidarisch zu sein und wenigstens diese beiden Maßnahmen weiter mitzutragen einschließlich notwendiger anderer Hygieneregeln.
Das Ganze wird unserer Gesellschaft noch einiges abfordern und sie vermutlich in den nächsten Wochen und Monaten tief spalten.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?