Das stimmt so nicht - in den USA sind schon Millionen Kinder (ab 12 Jahren) geimpft worden - dort liegen Daten vor. Wenn es Probleme gäbe, wären die inzwischen aufgefallen, so wie auch die anderen aufgefallen sind.
Also als Mutter hätte ich schon ein Problem, meinen Teenagersohn oder -tochter impfen zu lassen, wenn er/sie dann in die Risikogruppe einer Myokarditis zählt.
Es weiß ja bisher niemand, wie sich das statistisch verhält, dafür sind einfach weltweit noch viel zu wenige Jugendliche bzw. jüngere Erwachsene geimpft.
Und es weiß ja bis dato auch niemand, was es bei Kindern an Nebenwirkungen geben könnte, von denen man vorher nichts weiß, insbesondere bei den jungen Kindern. Von der Herzmuskelentzündung und den Thrombosen wußte man ja vorher auch nicht, bevor sie auftraten.
Das stimmt so nicht - in den USA sind schon Millionen Kinder (ab 12 Jahren) geimpft worden - dort liegen Daten vor. Wenn es Probleme gäbe, wären die inzwischen aufgefallen, so wie auch die anderen aufgefallen sind.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Aber, soweit ich weiß, auch erst seit Mai. das ist ja nun noch kein allzu langer Zeitraum...
Das Risiko einer Myocarditis durch einen viralen Infekt (also auch durch Covid) ist um ein Vielfaches höher als durch die mRNA-Impfung.
Würden sich alle Erwachsenen impfen lassen, müsste man über eine Impfung bei den Kindern nicht nachdenken.
VG
Karin :-)
Das Heute - richtig gelebt -
macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
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zu einer Vision voller Hoffnung
Es geht ja nicht nur um das Thema Herzmuskelentzündung. Kinder haben ein komplett anderes Immunsystem, vor allem je jünger sie sind. Deswegen kann man nicht einfach so drauf los impfen und davon ausgehen, es wird schon alles gut gehen, so wie bei den Erwachsenen.
Und ich bin sehr froh, dass das auch nicht einfach so gemacht wird.
Letztendlich ist es ja auch was anderes, wenn man nur sich selbst impfen lässt und dafür Verantwortung übernimmt, oder für seine Kinder die Verantwortung trägt bzw. was mit ihnen geschieht.
Da überlegt man schon genau, was man tut.
Den Eltern wird halt auch das Gefühl gegeben, es geht ja gar nicht um den Schutz der Kinder, sondern um die Herden Immunität herzustellen. Es geht ja gar nicht drum vorrangig die Kinder vor der Krankheit zu schützen, sondern um die anderen vor den Kindern zu schützen. Damit eben auch Leute, die sich nicht impfen lassen wollen.
Geändert von Adrienne (04.08.21 um 18:04:02 Uhr)
Und es ist halt auch so, dass die bisherigen Argumente der Impfkampagne bei den Kindern halt nicht so wirklich passen. Da findet das bisherige wenig Anklang.
Ich habe es so verstanden, dass man über Langzeitfolgen v.a. bei den neuartigen mRNA-Impfstoffen logischerweise noch nichts weiß. Da Kinder und Jugendliche eine höhere Lebenserwartung haben als Ältere, haben sie theoretisch ein höheres Risiko, dass sich Langzeitfolgen irgendwann manifestieren. Umgekehrt ist ihr Risiko, schwer an Covid zu erkranken, aber geringer als bei Älteren. Daher ist stärker abzuwägen, ob sie sich impfen lassen sollten oder nicht als bei (älteren) Erwachsenen.