Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Mal für mich so aus reiner Neugier/Interesse:
Da es ja heißt, dass Corona nicht mehr verschwinden wird und man dementsprechend lernen müssen wird, damit zu leben, wie wollt Ihr denn Eurer Leben künftig handhaben? Auf ewig zurückstecken und auf das normale Leben und gewohnte Unternehmungen verzichten? Ungeimpft wird es immer geben, entweder weil sie nicht können/dürfen oder nicht wollen. Wie schon geschrieben, es ist schlicht Neugier bzw. Interesse meinerseits.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Also ich lebe derzeit zu 99 % wieder das Leben wie vorher. Mir bleibt gar nichts anderes übrig. Es vergehen sogar Tage, da denke ich gar nicht an Corona.
Für mich ist, zumindest derzeit, nur noch die Maske das Thema, und das ist imho der Schutz, den ich anderen bieten kann, indem ich die selber trage, wenn es erforderlich ist.
Bayerische Schüler müssen nach den Ferien auch im Unterricht wieder Masken tragen, Grundschüler eine Woche lang, ältere zwei Wochen.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama
Zurück geht ja gar nicht, will ich grundsätzlich nie, weil es ja immer weiter geht.
In mittelnaher Zukunft denke ich persönlich, das es sich so entwickelt, wie es gerade mit der normalen Grippe läuft :
Man rät zur jährlichen Impfung, wer es mal hatte, ist impfbereiter als die, die es immer noch mit einem grippalen Infekt gleichsetzen und dann wird es wie in den letzten Jahren mal schwer verlaufen und auch mal schwächer, gemessen an der Zahl an Todesopfern.
Wenn es sich eingependelt hat, werden meiner Ansicht nach die Masken fallen, ich könnte mir aber vorstellen, das sie für Arztbesuche zB verbindlich bleiben.
Ich habe für mich entschieden das ich dem ganzen noch etwas Zeit gebe und es beobachte.
Ich plane ganz sicher auch wieder Urlaub im Ausland, aber bitte erst, wenn ich die Masken zu Hause lassen kann.
Mein normaler Tagesablauf ist jobbestimmt und mit den Sachen, die nebenher zu machen sind, gerade gut gefüllt. Ich gehe nicht zum Sport oder spazieren, weil ich es gerade nicht kann. Das wäre vielleicht mittlerweile anders.
Ich habe die Zügel gelockert, aber noch in der Hand - so würde ich das gerade beschreiben.
Edit : und nein, ich war noch nicht im Kino, aber ich war jetzt sicher 10 Jahre nicht, eher länger.
Never judge a book by its cover...
Abhängig von Informationen, die künftig über die Infektionslage bereit stehen werden. Für mich persönlich ist die Perspektive, dass ich vermutlich auch künftig / langfristig in Innenräumen, wo sehr viele Menschen auf engem Raum aufeinander treffen, also in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Konzerten o.ä. zumindest im Winterhalbjahr mich selber mit FFP2-Maske schützen werde. Und künftige Impfmöglichkeiten regelmässig nutzen werde. Und dass ich nach Möglichkeit weiterhin, wie ich das schon immer gemacht habe, Menschenmassen und Stosszeiten aus dem Weg gehen werde, wo ich kann - ich gehe halt nach Möglichkeit nicht am Samstag in Einkaufszentren und Shoppingmeilen, nicht um 17 Uhr ins Fitness-Studio, vermeide die S-Bahn zur schlimmsten Rush Hour und stürze mich nicht in der Karnevalswoche in überfüllte Kneipen. Ich werde sorgfältiger auswählen, ob ich eine Veranstaltung oder ein Restaurant besuche, das heisst, seltener ausgehen bzw. die Location und die Rahmenbedinungen genauer anschauen und selektiver vorgehen (Ist es mir das Risiko wert?). Es wird für mich bedeuten, dass ich noch häufiger das Fahrrad statt öffentlicher Verkehrsmittel nutzen werde, auch in der kalten Jahreszeit. Und ich möchte gerne zukünftig weiter auf das allgemeine Händeschütteln verzichten.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich finde schon, dass ich sehr normal lebe. Aber als sowieso kranker Mensch passe ich auf mich auf und verzichte ggf. auf das eine oder andere und trete etwas kürzer. Mir hilft das eher als das es schadet und ich bin sehr dankbar, dass ich verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten je nach Lage habe. Damit bin ich bis jetzt sehr gut durch die Zeit gekommen.
Zum Impfstoff: Es ging um weltweiten Impfstoffmangel. Die ärmeren Länder sollten eher beliefert werden, als das hier jeder geboostert wird. Ich bin davon ausgegangen, dass das offizielles Denken ist, scheint aber nicht so zu sein.