Nein, aber es gelten diese Regelungen hier:
Dies trifft auf Personen zu, die beispielsweise:
mit einer Person im selben Haushalt leben, bei der das Coronavirus SARS-CoV-2 durch einen positiven PCR-Test nachgewiesen wurde,
mindestens 10 Minuten lang engen Kontakt (unter 1,5 Metern) mit einer infizierten Person hatten, ohne dass ein Schutz durch eine FFP2-Maske oder einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske) bestand,
ein Gespräch mit einer infizierten Person führten (mit einem Abstand unter 1,5 Metern und unabhängig von der Dauer) ohne Schutz durch eine FFP2-Maske oder einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz,
in Kontakt mit Atemwegssekreten einer infizierten Person kamen, zum Beispiel beim Küssen oder durch Anniesen oder Anhusten,
sich für mehr als 10 Minuten gleichzeitig mit einer infizierten Person im selben Raum aufgehalten haben und dadurch einer wahrscheinlich hohen Konzentration an infektiösen Aerosolen ausgesetzt waren (unabhängig vom Abstand und auch wenn durchgehend und korrekt Masken getragen wurden),
auf einer mindestens 5 Stunden dauernden Flugreise zum Beispiel in derselben Reihe oder in den zwei Reihen vor oder hinter einem bestätigten COVID-19-Fall saßen (unabhängig vom Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder einer FFP2-Maske).
Quelle: https://www.infektionsschutz.de/coro...ng/#tab-5052-3
These violent delights have violent ends.
Es geht da ja vor allem auch um eine Verkürzung der Quarantäne, wenn jemand KEINE Symptome hat. Nicht so wie bei deinem Mann, der nicht nur lange Kontakt hatte sondern auch noch Symptome zeigt. Aber Einschränkungen sind natürlich nur für die anderen.
Die Diskussion ist doch müßig, in alle Richtungen.
Klar, theoretisch müssten alle in Quarantäne, geht aber nicht. Wie denn auch, es halten sich ja nicht mal die dran, die in Quarantäne sollten, weil Kontaktperson.
Und omikron ist nicht delta! Was vor 2 Wochen noch war, ist heute eben nicht mehr so.
Und ja, natürlich müssen wir mit dem Virus leben lernen, aber das ist Eugenik pur, da wird mir übel. Ist vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt für, wäre vielleicht was anderes, wenn man mehr über das Virus bzw. Variante weiß.
Ist auch nicht wirklich fair, wenn das Virus die die kleinsten gefährlich ist (wie erwähnt, ist noch unklar), Erwachsene geimpft sind und dann sagen "wir müssen damit leben lernen."
Wenn man so in die Nachbarländer schaut, wird es einem schon etwas übel. Warum bekommt Deutschland eigentlich keine gescheiten Zahlen hin?
Ich lasse meine Kinder nicht aus Solidarität impfen, sondern um sie zu schützen. Und mir machen im Moment nicht die Impfverweigerer Sorgen, sondern die Geimpften, die sich nicht regelmäßig testen weil sie ja geimpft sind. Aber das Virus nun mal auch quer verteilen können.
Du störst dich -zahlreich hier nachzulesen- an Ungeimpften. Die haben aber nichts falsch gemacht, sondern sind lediglich unsolidarisch, da Impfen keine Pflicht ist.
Dagegen bekommt dein Mann die Auflage, sich in Absonderung/Quarantäne zu begeben und das Gesundheitsamt zu kontaktieren wegen eines PCR Tests, der Aufschluss geben kann, ob dein Mann sich infiziert hat oder nicht. Dies ist eine Pflicht, und dieser kommt dein Mann nicht nach.
Statt dessen suchst du parallel nach irgendwelchen Punkten, dass diese Pflicht ja so nicht richtig sein kann.
Vielleicht/hoffentlich ist dein Mann negativ, aber euer Weg ist völlig falsch. Dies schreibt hier so ziemlich Jede, die dir geantwortet hat.
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Gesundheitsamt hin oder her. Dein Mann hätte schon längst einen PCR-Test machen sollen. IHR beide hättet Euch bis zum Ergebnis in häusliche Isolation begeben sollen. Dazu braucht es kein Gesundheitsamt o.ä., sondern nur den gesunden Menschenverstand und ein Gefühl der sozialen Verantwortung. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
In dem zwischenzeitlich von dir gelöschten ersten Post zum Thema steht doch eigentlich alles drin: Quarantäne und PCR-Test. Mehr muss zu dem Thema doch nicht gesagt werden und ganz sicher muss hier keine Sinnhaftigkeit diskutiert werden, wenn dein Mann Kontakt hatte UND Symptome zeigt. Ich persönlich würde das auf der Arbeit (gerade deiner Arbeit!) auch so bekannt geben und die dann entscheiden lassen, ob ich arbeiten kommen soll oder nicht. Alles andere könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Und zum Thema: weil der Sohn unserer Tagesmutter positiv getestet worden ist, haben wir uns kürzlich 5 Tage mit dreijährigem und einjährigem Kind in freiwillige Quarantäne begeben, bis ihr (zum Glück) negativer Test vorlag. Das war auch nicht schön, geht aber alles, wenn man will.