Das hatten wir doch schon. Was würdet Ihr denn machen, wenn Euch ausgerechnet in der Kassenschlange stark die Nase läuft?
Abgesehen davon zählt Schnupfen zu den Symptomen von Omikron, aber das Fass mache ich besser gar nicht erst auf.
Der Mann hat sich ja bestimmt getestet, bevor er in den Supermarkt gegangen ist...
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-...-eltern-warten
Dieses Gefühl kennen offenbar mehrere - Ich hab bei dem Artikel in der Zeit jedenfalls mehrfach heftig genickt. Natürlich hoffe ich, dass der Kelch an uns vorüber geht, aber diese ständige innere Anspannung ist wirklich auf die Dauer zermürbend. Um mal was positives zu schreiben: Heute in zwei Monaten ist Frühlingsanfang.
Aber was passiert dann, wenn es dann ein positives Ergebnis gibt?
Der Druck und Stress wird doch davon dann doch immer nur noch größer.
Ist unlogisch, diese Denkweise. zu kurz gedacht. und das muss man sich halt auch selbst immer wieder vor Augen führen.
Also die, die ich kenne, die Omikron hatten, und es sind Altersspannen von 12 bis 68 darunter, hatten entweder keine oder milde Symptome und sind in Anbetracht der Tatsache, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass man es bekommen wird, froh, dass sie es nun bereits hatten. Alle geimpft und die meisten geboostert. Man bleibt halt zuhause wie bei jedem Infekt zurzeit. Und dann testet man sich frei.
Die Schwester eines Kollegen hatte es jetzt auch, sie war sehr schlapp und hatte starke Gliederschmerzen. Fieber gabs auch noch. Sie ist Mitte 30. Vermutlich hat sie es sich irgendwo im Job geholt (mobile Pflege). Sie ist dreifach geimpft.
Nachdem die Zahlen grad so explodieren denkt man natürlich, einen erwischst sowieso... und dann vielleicht besser früher als später (wenn grad der Booster drin ist ) . Andersrum denke ich aber auch: ne ich wills am liebsten gar nicht bekommen. Alles ätzend zur Zeit...
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Zu denken, es wird schon nicht so schlimm, wenn ich mich infiziere, und ist doch egal, weil früher oder später kriege ich es eh, halte für sehr leichtsinnig und gefährlich.
Keiner weiß, was die Langzeitfolgen sein könnten, weder bei Kindern, noch Erwachsenen, auch bei Verläufen, die harmlos sind oder man es gar nicht merkt. Man weiß nach wie vor sehr wenig über das Virus.
Insbesondere wird wohl die Ansteckung keine Immunität für evtl. weitere Varianten bringen, eben weil das Omikron so anders ist als bisher. Ich bin mir auch inzwischen sehr sicher, mich nächste Woche Boostern zu lassen und nicht auf den angepassten Impfstoff zu warten. Wer weiß ob der überhaupt kommt und überhaupt sinnvoll ist.
Also eine Ansteckung zu risiken, um immun zu werden, ist reine Spekulation.
Und wenn davon geredet wird, dass sich die Hälfte der Bevölkerung anstecken wird, sind das immerhin „nur“ 50 Prozent. Also 50/50, das es mich erwischt. Eine große Chance, dass es eben nicht passiert. Dafür muss man sich halt schützen und testen.
Ich kann das Gejammer echt nicht hören, auch ich bin zweifache Mutter und hab da ehrlich gesagt wenig Verständnis für diese Befindlichkeiten.
Achso, Frau Cisek hat dazu auch eine Meinung:
https://www.merkur.de/welt/omikron-c...-91248207.html
Achso, und meine Freundin ist Kinderkrankenschwester und ja, es gibt auch Kindern, denen es mit Omikron alles andere als gut geht. Es kann jeden treffen.
Geändert von Adrienne (21.01.22 um 13:45:17 Uhr)
ja, wenn es so ist wie bisher, ist man nicht zwigend immun gegen die nächsten Varianten.. ich werd weiterhin alles tun, mich gar nicht erst anzustecken. Manchmal kommen einem so fatalistische Gedanken - im Grunde will ich das aber nicht
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