Danke Mayan leider hat sie gestern ein Delir entwickelt, so dass es nicht gut ausschaut, dass sie wieder auf die Beine kommt.
Gute Besserung auch weiterhin bei Dir!
Dass, was Mayan schreibt mit dem negativen PCR-Test ist nach Einzelfallentscheidung so. Je nach Notfall wird trotzdem operiert oder eben nicht. Dabei, so meine jetzige Erfahrung und auch sonstiger Einschätzung, gibt es aber durchaus Entscheider, die eine eigentlich wichtige OP deswegen nach hinten verlegen.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Danke, das tut mir sehr gut.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Wie ist das mit Longcovid in eurem Umfeld?
Ich bin geschockt wenn ich, wie bei meinem Kollegen 22 Jahre jung höre, dass er noch 4 Wochen später Lungenschmerzen hat, wenn er sich etwas anstrengt. Treppelaufen zum Beispiel. Oder bei einer Bekannten die mit Mitte 30 mittags komplett durch ist und nicht nur dieses normale müde, wie man es eben halt als Mutter mit Kindern und Job halt so kennt. Sondern da geht nichts mehr
Die Verläufe bei beiden waren recht easy. Gibt es da über long Covid schon mehr, wann und ob LongCovid wieder abheilt.
Ich überlege einen Antikörpertest zu machen. Ich habe nun zum zweiten mal seit 2 Jahren eine Geruchsstörung, die mich Wahnsinnig macht. Das erste mal im Sommer 2020 (die hielt ein paar Monate an) und jetzt wieder. Aktuell sind und waren alle Tests negativ (und der eine Positive war dann ja im PCR negativ).
Einmal würde ich natürlich gerne wissen, ob ich schon mal Corona hatte und auch weil anderes ausgeschlossen werden muss.
So richtig Long Covid habe ich zum Glück weder in der Familie noch im weiteren Umfeld.
Aber ich hatte bestimmt einen Monat lang nach meiner echt leichten Erkrankung – mit nur Kopfschmerzen und einer Nacht Fieber – das Gefühl, als säße mir jemand auf der Brust.
Und ich war total schlapp.
Das habe ich tatsächlich von mehreren Seiten gehört.
Die Schlappheit ist auch noch nicht wieder ganz weg. Nach drei Monaten...
Fühlt sich ein bisschen wie Depression an und man sagt sich die ganze Zeit: Hey, stell Dich nicht so an, bist doch fit. Aber es geht halt nicht.
Meine Yogalehrerinnen haben sogar extra brustöffnende Asanas und Atemübungen eingebaut, um mich zu unterstützen. Hat geholfen.
Schön für die, die wenn sie Krank sind noch weiterhin Geld bekommen. Viele da draußen die selbstständig unterwegs sind oder eben nach Arbeitsleitung bezahlt werden, werden sich nicht mehr in Isolation begeben, wenn dies nur freiwillig ist. Aber ob die dies aktuell tun weiß ich natürlich nicht und die Kapazitäten das zu kontrollieren gibt es ja schon lange nicht mehr.
Dürfen Schüler dann auch mit positiven Test in die Schule, wenn die Eltern nicht betreuuen können? hmmmmmm.....
Nur spannend das die Regierung der Meinung ist, es gibt nur Menschen die im Angestelltenverhältnis sind oder von zuhause aus arbeiten.
Viele Coronakranke die ich kenne, haben während ihrer Corona Infektion im HO gearbeitet, auch mit Fieber und wenn es ihnen dreckig ging, weil sie schon so viele Krankheitstage, Kindkrank etc, hatten, dass sie sich weitere Fehltage einfach nicht mehr leisten konnten.
Ich sehe das mit der freiwilligen Quarantäne wie mit den Masken. Anfangs trägt man sie noch, dann tritt der Gewohnheitseffekt ein und dann trägt man sie immer weniger. Und bei der freiwilligen Quarantäne bleibt man dann über lang auch nicht zuhause, wenn es einem recht gut geht. Ist ja nur freiwillig. Dann kann man auch einkaufen gehen, zur Post, Kind vom Kindergarten abholen....
Für Krankschreibungen u.ä. soll wohl noch eine Regelung kommen. Im April gilt das mit der Empfehlung ja noch nicht.
Offenbar wurde die Änderung aber erstaunlicherweise auch vom RKI mit vorgeschlagen.
Dabei waren Wieler und Lauterbach doch bisher immer die Oberpessimisten.
Unser Konzertkumpel hatte fast ein 3/4 Jahr keinen Geruchs- und Geschmacksinn und hat Monate gebraucht, um körperlich wieder halbwegs fit zu werden. Mittlerweile geht es ihm vollständig wieder gut.
Die Tochter meiner Rehakursleitung (hatte Corona so ziemlich zu Beginn der Pandemie) kämpft immer noch gegen Long Covid, allerdings nicht durchgängig, sondern immer wieder auftretend. Ein paar Wochen ist alles gut, dann kommt wieder eine Rutsche mit Geschmacksverlust bzw. Erschöpfung. Ist aber wie gesagt kein Dauerzustand und deshalb ist man sich unter den Ärzten auch nicht einig, ob das jetzt wirklich unter Long Covid fällt oder andere Ursachen hat. Die Phasen dauern zwischen ein bis zwei Wochen und werden mittlerweile auch kürzer bzw. liegt mehr Zeit dazwischen.
Der Schwager von Herrn Z hatte sich vor einiger Zeit einen schweren Verlauf, war Intensivpatient und kämpft auch noch mit Long Covid bzw. kommt nur schwer auf die Beine.
Von anderen wüsste ich jetzt auf Anhieb in meinem Umfeld nichts.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Unser Sohn war ja im Februar infiziert. Er hatte null Symptome, war die Woche bis zum Freitesten quietschfidel.
Danach ging es recht rasant bergab. Er ist dauermüde, und das so richtig. Er kommt in der Schule kaum mehr mit, muss fast jeden Mittag Aufgaben nachholen. Ohne Mittagsschlaf geht eigentlich gar nichts, oft ist er selbst nach anderthalb Stunden nur sehr schwer wachzukriegen.
Die Ärztin hält das noch für im normalen Rahmen nach einer Virusinfektion, so 6-8 Wochen. Spaß macht das aber alles nicht.