Genau so @Gästin
Keine vorerkrankung. Zumindest weiß ich von keiner. Er wäre gerne hier. Ich hätte ihn natürlich auch gerne hier.
Genau so @Gästin
Manchmal muss man ein Risiko eingehen, um sich besser zu fühlen. Ein Risiko ist es, aber das weißt du. Er soll versuchen, die Risiken soweit wie möglich zu minimieren. Die Bahn hat angeblich sowieso schon deutlich weniger Fahrgäste und vielleicht kauft er sich auch eine 1. Klasse-Karte, weil es da meistens leerer ist.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Habt Ihr eigentlich Angst? Ich bin ja eher so der worst case-Denker, und ich muß derzeit sehr darauf achten, daß die Panik nicht ausbricht. Ich bin Mitte fünfzig und habe moderate Hypertonie - damit falle ich ja auch schon unter die Risikogruppe.
Ja, ich habe gerade ziemlich Angst.
Aber primär nicht so vor dem Virus selbst, ich gehöre meines Wissens zu keiner Risikogruppe.
Werde zwar auch versuchen, temporär von Zuhause aus zu arbeiten, aber ich fürchte mich jetzt nicht unbedingt davor, mich anzustecken.
In meinem Umfeld gibt es Menschen, da wäre eine Erkrankung nicht gut, da mache ich mir Sorgen. Zu denen vermeide ich nun den persönlichen Kontakt.
Was mich am stärksten ängstigt, sind gerade die Auswirkungen auf das öffentliche Leben und die Wirtschaft.
Die Frage, wie lange es nun andauern wird, denn ewig verkraftet mein Arbeitgeber das finanziell nicht.
Nein, ich habe keine Angst.
Allerdings Respekt und ein wenig Zweifel an einigen Mitmenschen...
Ich hatte bereits mehr als eine Viruserkrankung mit heftigen Ausmaßen (u.a. eine Virus-Meningitis) und außer einem Hashimoto keine Vorerkrankung.
Durch die vielen Kontakte mit Menschen im Rewe rechne ich mit einer Infektion, hoffe, das sie so glimpflich abläuft wie gedacht (meine Lunge ist fit und gesund und auch erst gar nicht sooo lange her überprüft) und das ich ihr ein Ende setzen kann und niemand anderen anstecke.
14 Tage zu Hause machen mir gar nichts aus, so lange ich die Balkontür aufreißen kann; hatte ich bereits 2018 mit Noro-Virus in der noch viel kleineren Wohnung...
Wirtschaftliche Ängste habe ich noch nicht, weil man das ja noch gar nicht, wie vieles andere, abschätzen kann.
Never judge a book by its cover...
Ich habe vor allem Angst um meine Eltern, vor allem mein Vater (er ist der ungesundere Elternteil), und dass ich sie eventuell nie wieder sehe.
Eine kleinere Sorge ist mein Job, der extrem vom ausbleibenden Reisen betroffen ist.
Was ich mich frage: warum hoffen alle auf eine baldige Impfmöglichkeit, wenn andererseits gesagt wird, dass eine durchgemachte Infektion nur für relativ kurze Zeit vor einer Neuerkrankung schützt. Ist eine aktive Infektion nicht sozusagen dasselbe wie eine Impfung?
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
genau davor habe ich auch Angst, vor den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen, es gibt jetzt schon Kurzarbeit und Kündigung in unserem erweiterten Bekanntenkreis, da macht mich traurig und auch ängstlich.
wir haben ein ett bestellt, soll in zwei Woche geliefert werden, die Dame die uns da auf dem Laufenden hält, sagt auch, kein Mensch kommt um Handtücher oder Bettwaren zu kaufen, normalerweise kommen jetzt Leute um die neue Frühjahrskollektion Bettwäsche und Teppiche zu sichten, aber die Menschen gehen nicht mehr raus und haben auch keinen Sinn für solche Dinge im Anbetracht der Situation.
Dafür ist bei Saturn die Hölle los, die Leute rüsten ihr Home Cinema, Spielkonsolen usw. auf, ebenso der Studienkreis kann sich vor Aufträgen kaum retten und hat jetzt eine große Kampagne hier gestartet, damit die Schüler Daheim unterrichtet werden können.
Doch ich schlafe auch schlecht und mache mir Sorgen