Zur Taktung des Einkaufens: so selten als möglich, wegen so wenig als möglich unter Menschen jenseits der Arbeit.
Klar sind wir dadurch wenig spontaner, weil gegessen wird, was wir da haben aber das ist jetzt nun mal so, ist ja nicht für ewig.
Einen normalen Mundschutz kann man tragen (zB auch selbstgenäht) um andere, gefährdete Personen nicht anzustecken.
Man kann ja infiziert sein und (noch) keine Symptome haben.
Zur Taktung des Einkaufens: so selten als möglich, wegen so wenig als möglich unter Menschen jenseits der Arbeit.
Klar sind wir dadurch wenig spontaner, weil gegessen wird, was wir da haben aber das ist jetzt nun mal so, ist ja nicht für ewig.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich finde es einen völlig legitimen Ansatz, auch selbst auch gesund bleiben zu wollen. Das meine ich völlig losgelöst von den letzten Kommentaren hier. Es ist mir nur aufgefallen, dass der Tenor hier tendenziell so ist, dass man ja die eigene Ansteckung nicht fürchtet, aber niemanden anstecken will - was js auch richtig und wichtig ist.
Aber es ist ebenso wichtig, dass ihr auch gesund bleibt. Nur dann ist es möglich, auch andere zu unterstützen. Wenn die Gruppe zusammenbricht, die auch alte Nachbarn, Familienmitglieder und Gefährdete unterstützt, dann ist keinem damit geholfen.
Ich glaube, wenn man hört, dass sich bis zu 70% infizieren werden, will man es vielleicht einfach nur „hinter sich haben“, in der Hoffnung auf milden Verlauf und als „Belohnung“ danach die Immunität und eine Sorge weniger.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Wir sind beide im Homeoffice, müssen nicht ins Büro und gehen wo wenig wie möglich einkaufen.
Ich versuche, nur einmal pro Woche zu gehen, um frisches Gemüse zu kaufen.
So wird der Keller mal geplündert und plötzlich habe ich Bock auf die rote Beete im Glas, die da noch steht
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Das war schon immer meine Meinung, habe ich auch irgendwann hier schon einmal geschrieben. So altruistisch alle wirken, aber ich nütze meinem Umfeld nicht, wenn ich selbst krank werde. Ich habe auch Angst davor, weil keiner voraussehen kann, wie sich die Krankheit entwickeln würde. Wenn ich auf mich achte, diene ich damit auch meinen Mitmenschen.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Mittwoch ziehe ich wieder los mit meiner Sackkarre und meinen sieben Bananenkartons . Es macht mir Spass und ich bewege mich auch dabei.
Wenn ich darüber nachdenke, vor 3 Wochen kannte ich diese Menschen nur von grüssen auf der Strasse und ab und zu mal, wenn ich sie beim Einkaufen getroffen habe , vom fragen ob ich sie mit dem Auto nach hause nehmen kann . Und ich wohne hier 22 Jahre.
Wenn dieser Wahnsinn vorbei ist , feiern wir ein Strassenfest und ich ziehe ein letztes Mal mit meinem Gefährt los.
Inzwischen haben wir eine Telefonkette, WA geht nicht.
Nein, Hopi, ich will das nicht hinter mir haben, denn dann werde ich wahrscheinlich mit einem Militärfahrzeug aus meiner Stadt gefahren, weil das kleine Krematorium hier die Leichenverbrennungen nicht mehr schafft. Ich bin Hochrisikopatient und auch in der gefährdeten Altersgruppe. Mir wäre lieber, ich würde das gar nicht erst bekommen.
Aber wenn ich infiziert bin, will ich auch niemanden anstecken und ich will auch nicht hören, dass irgendjemand von den Menschen, die ich kenne, am Virus sterben. Ja, ich habe Hoffnung, dass sich die Zahlen bessern werden, aber noch nicht. Und wenn sich jeder seine kleinen Fluchten bastelt und meint, sein Verhalten sei nicht so schlimm, weil er ja keine Angst habe, dann dauert es eben noch länger.
Ich passe auf mich auf, das ist auch der beste Schutz für andere. Dafür muss ich zum Glück aber auch nach keinem starken Mann rufen, der es den anderen mal so ordentlich zeigt.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich habe sogar irgendwo von 80 % gelesen. Vor einigen Tagen sind ja die Corona-Impfstofftests an Infizierten angelaufen, aber erst ab Herbst können dann Zehntausende geimpt werden, da glaubt man die 70 bis 80 % schon, falls es nicht schneller geht.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Gästin, dein erster Absatz klingt so traurig.
Pass auf dich auf, du machst das schon, für dich, in deinem Tempo , und tu dir ab und zu was gutes .
Und ich habe Angst, um meine Lieben, und auch meine Nachbarn inzwischen. Wir machen den Einkauf mittwochs zwar kontaktlos am Gartentor , aber ich weiss nicht , ob ich was mit den Einkäufen übertrage
Geändert von Klaraverstand (23.03.20 um 22:46:10 Uhr)