Oje, das ist sehr traurig.
Ich bin sehr traurig.
Eine Nachbarin ist Sonntagnacht gestorben, nicht an Corona. Sie ist 93 Jahre alt geworden und hat einen ebenfalls 93-jährigen Ehemann hinterlassen. Die beiden waren seit ihrem 13. Lebensjahr ein Paar und immer noch wie frisch verliebt Händchen haltend unterwegs, wir haben beide hier sehr lieb gehabt.
Die Frau ist abgeholt worden und wurde sofort eingeäschert, es gibt ja keinerlei Trauerfeiern und normale Begräbnisse mehr. Man kann den armen Mann nicht mal in den Arm nehmen.
Oje, das ist sehr traurig.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Das ist wirklich schlimm und traurig zur Zeit cariño
Ich habe hier ein älteres, aber m.E. immer noch interessantes Interview mit Prof. Drosten:
https://www.stern.de/gesundheit/viro...tm_medium=reco
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
So schrecklich
wieder eine etwas andere Meinung eines Rechtsmediziners
https://www.welt.de/regionales/hambu...=pocket-newtab
Hier nochmal zum Thema Masken von Eckart von Hirschhausen. Toll erklärt mit viel Humor und schönen Bildchen. Bestimmt gut für Kinder ( sorry falls es schon mal gepostet wurde)
https://www.youtube.com/watch?v=ngti...DzetL0mvZ1yRUg
Das sind zwar alles die pauschal immer wieder genannten Vorerkrankungen. Als besonderes Risiko lt. meinem Arzt gelten sie aber nur, wenn z. B. ein Diabetes oder Bluthochdruck schlecht eingestellt ist und vielleicht noch eine weitere Erkrankung, bei Diabetes z. B. eine Nierenproblematik dazu kommt.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
...
Ich finde es daher nicht sehr beruhigend, wenn dann der Tod durch die bestehenden Vorerkrankungen relativiert wird. Bitte nicht zitieren, ich würde das gern wieder rausnehmen. Danke.
Edit: entfernt.
Geändert von Exuser68 (10.04.20 um 11:17:16 Uhr)
Es mag ja sein, dass am Ende die Sterberate im Zusammenhang mit Corona oder der Intensivbettenbedarf gar nicht so hoch gewesen sein wird. Hinterher ist man ja meistens schlauer.
Aber ich kann die Regierungen auch verstehen, dass sie recht drastische Maßnahmen ergreifen. Die wollen sich ganz sicher nachher nicht vorwerfen lassen, sie hätten tatenlos zugesehen, wie reihenweise Menschen sterben.
Zumal ein gewisses Risiko bei uns angesichts der Situation in Italien absehbar war (auch wenn wir mehr Beatmungsplätze haben usw.) und man noch längst nicht alles über dieses Virus weiß.
Nichtsdestotrotz finde ich es falsch, dass es nicht mehr Transparenz zu möglichen Ausstiegsstrategien gibt.