Warum kommt eine Ärztin jemanden ohne Maske so nahe , das sie sich trotz Maske ansteckt?
Bei meiner Ärztin kommt man noch nichtmals in
die Nähe der Rezeption ohne Maske.
Ja, das ist uns allen hier sicher bewusst. Aber beim Vermeiden von Situationen, in denen man anderen zu nahe kommt, und beim Abstand halten schützt man ja nicht nur die anderen, sondern auch sich selber. Und jeder, der sich selbst nicht ansteckt, schützt allein dadurch die Gemeinschaft doch wieder.
Aber ob nun in einer Kohorte 60%, 80% oder 100% der Menschen eine Maske tragen, die Infektionsrate wird auf jeden Fall gesenkt, wenn auch in einem unterschiedlichen Maße. Und 100%igen Schutz gibt es auch dann nicht, wenn 100% eine Maske trügen.
Geändert von Mäusken (27.06.20 um 12:01:56 Uhr)
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Warum kommt eine Ärztin jemanden ohne Maske so nahe , das sie sich trotz Maske ansteckt?
Bei meiner Ärztin kommt man noch nichtmals in
die Nähe der Rezeption ohne Maske.
Doch, doch, das haben schon alle mitbekommen. Deshalb tragen wir hier im Board ja auch alle Masken. Wenn jemand sein Maske falsch trägt (ich habe das bisher genau zweimal gesehen), dann hält man Abstand, um nicht gefährdet zu werden. Mir erscheint eher, dass das viele noch nicht mitbekommen haben oder, dass man z. B. möglichst wenig aushäusige Kontakte pflegen soll oder nicht oft einkaufen geht und in jedes Geschäft rennt. Die Maske allein ist gar nichts. Schutz ist ein Paket und beinhaltet nicht nur den Schutz anderer, sondern auch den Eigenschutz.
Ach so, die dünnen Papiermasken finde ich persönlich doof. Die werden von vielen auch nicht nur einmal getragen, das finde ich z. B. örgs. Mir flattern die auch zu oft in der Botanik rum. Ich selbst bevorzuge die Masken, die van Laack genäht hat: Supersitz, feines Material.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich könnte mir eine Ansteckung beim Zahnarzt eher vorstellen, als bei einem Orthopäden, wenn der Patient ohne Maske erscheint.
Beim Zahnarzt kann man ja keine Maske tragen....
Ich bin etwas verwundert, dass es immer gleich heißt, man zeige mit dem Finger auf jemanden oder wirft ihm etwas vor, wenn man etwas anspricht oder auf etwas hinweist. Dann dürfte man gegen gar nichts mehr etwas sagen, nichts kritisieren und nimmt alles hin. Ist das die Lösung?
Sprichst Du nie etwas an? Und wenn doch, fühlst Du dich dann gleich als "Fingerzeiger" ?
Ich hab selbst tatsächlich noch keinen direkt drauf angesprochen, wenn er die Maske nicht richtig getragen hat. Ich hab kein Bock auf Diskussionen, und heute muss man leider auch damit rechnen, dann selbst angegriffen zu werden. Aber ich schüttle den Kopf und ja, ärgere mich auch, wenn mir so jemand zusätzlich noch viel zu nahe kommt. Ausweichen geht nicht immer, erst vorgestern passiert.
Ich verstehe , was Gästin meint. Hier hat such z. B. Jemand darüber aufgeregt, das ein junger Mann sein Shirt über Mund und Nase gehalten hat und in sein Shirt geatmet hat. So what, es heisst " Mund und Nase " bedecken. Mir doch egal, wie... und ob er Pickel bekommt oder das verschwitzte Shirt einatmet.... mir alles latte.