Das Virus wird uns vermutlich noch einige Zeit erhalten bleiben, die nächsten Jahre werden wir damit leben müssen:
https://www.focus.de/gesundheit/news/bis-2021-und-darueber-hinaus-uns-steht-langer-weg-bevor-wie-die-naechsten-jahre-mit-pandemie-aussehen-koennen_id_12356587.html
Insofern sind u.a. solche Konzepte für private und öffentliche Veranstaltungen, Messen und Märkte sinnvoll, ebenso für Verkaufslokale und Supermärkte, um wirtschaftlcihe und gesundheitliche Aspekte wieder einigermaßen in Einklang bingen zu können. Wenn alle vernünftig wären und sich zusätzlich konsequent an die AHA-Regel halten würden, könnte man auch darauf aufsetzen und einigermaßen gut durch diese Zeit kommen.
Mir geht das Gejammer diesbezüglich immer mehr auf die Nerven. Es ist eine Ausnahmesituation, die unser Leben für mehrere Jahre verändern wird. Das gilt es zu akzeptieren, nicht zu mögen. Wir müssen uns damit arrangieren, dann überleben wir auch. Es gibt bedeutend Schlimmeres im Leben. Dazu gehört für mich, an einem Beatmungsgerät im Krankenhaus zu liegen oder an Spätfolgen/Organschäden durch Corona trotz eines leichten Verlaufes zu leiden. Wir sollten froh sein, in einem Zeitalter zu leben, in dem die Medizin und die Forschung so weit fortgeschritten sind, dass man Präventionsmaßnahmen in relativ kurzer Zeit erkannt und durchgesetzt hat und die Chancen bestehen, einen Impfstoff herzustellen.
Ich selbst bemerke, dass ich mich zunehmend an das Maskentragen gewöhne, obwohl ich es ohne natürlich bei weitem angenehmer empfinde. Gestern war ich einem Gewerbegebiet beim wöchentlichen Einkaufen und habe mich dabei ertappt, dass ich die Maske selbst dann nicht mehr abgenommen habe, als ich im Freien von einem Geschäft zum anderen gelaufen bin, welche ca. 250 m auseinenderlagen.