Wenn sich die Teilnehmer mal entgegen den Erwartungen an Auflagen (Abstand, schaffen andere Demoteilnehmer auch) gehalten hätten (so hätten sie es ja auch den Behörden "mal zeigen" können), hätten sie ihre Demo durchziehen dürfen. Da wäre dann das, was Du als Hintertürchen bezeichnest, gar nicht erforderlich gewesen.
Angeblich war das nicht so, es wurde nur behauptet, die Polizei hätte die Teilnehmer zusammengedrängt.
Aber ich war nicht dabei.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Die Gerichte haben den schwarzen Peter der Polizei zugeschoben, jedenfalls faktisch, und dafür haben die das noch ganz gut gemacht. Das am Reichstag ist unerträglich aber sowas passiert eben mal, überall können sie nicht gleichzeitig geballt sein. Ich bin erschüttert darüber, dass angeblich normale Menschen sich mit Höcke und Konsortien auf die Straße stellen. Das weiß jeder und das ist eine Botschaft, wenn ich da hingehe. Und es macht mich fertig, dass angeblich normale Menschen sich neben Menschen stellen, die zu Lynchmord an der Bundeskanzlerin aufrufen. Und dass geklatscht wird, wenn jemand sagt, wenn sie an der Macht seien, dann werde es keine weiblichen Polizisten mehr geben, denn die gottgegebene Aufgabe von Frauen sei es, Leben zu schaffen. Was sind das für Leute, wo leben die? Das Land, in dem diese Menschen leben, ist nicht meines.
Die leben in Schwurbelland und müssen mal dringend daran gehindert werden, ihren Blödsinn zu verbreiten.
Mehr Geld für Bildung, Kindergartenpflicht und Ganztagsschulen, viel mehr Geld für Lehrer und Erzieher, damit würde ich anfangen. Der Unterschied zwischen Meinungen, Lügen und Hetze ist nicht klar und muss den Menschen klar gemacht werden.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.