Ich bin schwer begeistert....man denke sich hier den K.smiley
https://www.abendzeitung-muenchen.de...ant-art-667179
wir sind auch nur noch zu zweit im Bürozimmer, Masken sobald man aufsteht und rausgeht, aber die Stimmung ist heute echt fies, sind einige Urlaubsrückkehrer aus Spanien und Kroatien hier und die werden schon bissl schräg angeguckt und für unkollegial gehalten, nicht daheim geblieben zu sein
Ich bin schwer begeistert....man denke sich hier den K.smiley
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liebe Grüße
selvie
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"Liaba gscheid greislig wia sche bled"
"Moralische Entrüstung isr der Heiligenschein der Scheinheiligen"
Helmut Qualtinger
... sollen doch - mit Verlaub gesagt - alle mit dem Ar... zu Hause bleiben!
@ Lielo
Meine Mutter wird auch gerade aus Corona-Phobikerin angesehen. Ihre eigentlich sehr netten Nachbarn hatten sie zur Nachfeier anlässlich eines 80. Geburtstages eingeladen. Das wäre letzten Dienstag gewesen. Da aber die Nachbarn den Freitag vorher auf einer Hochzeit mit 120 Personen waren, dann weiter nach Thüringen gefahren sind (ebenfalls eine Familienfeier) und dann erst am Montagabend nach Hause gekommen sind, hat sie um Verständnis gebeten, dass sie nicht kommen möchte. Sie macht derzeit wirklich viel Dienst im Altenheim und sie hat wahnsinnige Angst, nicht nur sich selber anzustecken, sondern den Virus ins Altenheim zu bringen. :O
Kaum bis gar kein Verständnis auf Seiten der Nachbarn Seitdem sind sie kurz angebunden und grüßen kaum noch. Meine Mutter war gestern ganz traurig.... und ich habe mich mal wieder aufgeregt!
Die Nachbarn sind ja nun auch schon betagt, er ist vor 4 Wochen erst operiert worden, sehen das ganze Corona-Thema aber total locker.
Ich lehne mich jetzt mal gaaaaaaaaanz weit aus dem Fenster und stelle die These auf, dass es scheint, als wenn Bürger der früheren DDR generell auf das Virus pfeifen. Leider bestätigt das Verhalten der Nachbarn meine Vermutung mal wieder
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Was die Nachbarn deiner Mutter da machen, ist mit sehenden Augen in die Katastrophe hinein laufen, meiner Meinung nach. Mehrere Superspreaderevents hintereinander, und sich dann wundern, dass manche geladene Gäste nicht kommen möchten? Geht’s eigentlich noch? Und dann noch die beleidigte Leberwurst spielen!
Tut mir leid für deine Mutter, dass sie jetzt deswegen traurig ist.
Da bleibt ja echt nur zu hoffen, dass sie nicht in zwei Sachen Wochen zu denen sagen muss: hab’s euch ja gleich gesagt.
Ich verstehe die Welt auch nicht mehr. Mein Mann ist 74 Jahre alt, Rentner, mit Herzschrittmacher, Bluthochdruck, Krebs-OP etc vorbelastet. Er war vor Corona im Reitsport als Richter, Gutachter, Reitlehrer etc. noch aktiv. Dann war damit plötzlich "lockdown", wie wir ja alle wissen. Aber von jetzt auf sofort geht das wieder los mit Anfragen und er ist wieder gefragt und unterwegs. Was bitte hat sich seit März geändert? In meinen Augen nichts! Er gibt wieder Reitstunden, geht auf Turniere...
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Ich versteh auch so manches nicht. Unser Arbeitgeber hat früh umfangreiche Maßnahmen getroffen inkl. Home-Office und dass nie zwei Mitarbeiter in einem Büro zusammen kommen dürfen etc.
Aber dann seh ich letzte Woche auf einem Status-Bild einen gedeckten Frühstückstisch im privaten Bereich, wo vier Kolleginnen sich getroffen haben und eng zusammen saßen. Da kann man sich auch nur an die Stirn tippen.
Oder die Kollegin eines Software-Projekts, die zu Schulungen wie einst zu den Kolleginnen ins Büro geht und sich locker neben sie an den Bildschirm setzt - obwohl man solche Sachen auch prima per Teams machen kann.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Bei uns im Büro läuft auch gar nicht gut.
Die Besprechungen sind immer öfter, jeder zweite Stuhl bliebt frei, aber dann bücken wir uns über die Pläne...danach gehen wir alle in die Küche und treffen und an der Spüle, Kühlschtank, Kaffeemaschine ...
Keine Masken, zwei Leute in einen Zimmer...
Ich habe ein ungutes Gefühl, aber was soll man denn machen?
Der einzige Abstand, wenn man jemanden auf dem Flur trifft, dann geht man etwas auseinander, aber sicher nicht weit genug.
Ich bin auch die Schisserin im Büro. Die meisten anderen sind schon wieder regelmäßig da, meine Chefin fast täglich. Ich möchte noch nicht, unter anderem, weil ich mit den öffentlichen fahren muss und sich meine Kollegen halt nicht dran halten, eine Maske zu tragen (auf dem Gang, in meinem Büro etc.).
Ich muss jetzt auch bald wieder für ein paar Tage ins Büro und mir ist das auch nicht recht Leider kann man ja nicht NEIN sagen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.