Hier in der Schweiz gibt es an den Volksschulen keine Maskenpflicht. Auch generell, nur in einzelnen Kantonen. Ich finde auch, dass das Leben irgendwie wieder genau wie vor Corona ist, ich merke kaum oder keine Einschränkungen.
Die meisten Schüler, auch die Fünftklässler sind sehr diszipliniert und tragen die Masken freiwillig. Sie jammern auch nicht und akzeptieren den Sinn.
Aber ein Einziger ohne Maske in der Klasse kann alle anderen gefährden und ist selber geschützt. Ist einfach unsolidarisch.
Niemand trägt Masken gerne, aber wenn es fast alle einsehen und durchziehen, ist es irgendwie unfair, wenn man meint, dass man es selber nicht aushält.
Hier in der Schweiz gibt es an den Volksschulen keine Maskenpflicht. Auch generell, nur in einzelnen Kantonen. Ich finde auch, dass das Leben irgendwie wieder genau wie vor Corona ist, ich merke kaum oder keine Einschränkungen.
Ja, genau so ist es hier, im Kanton Graubünden.
Maskenpflicht im ÖV. gilt immerhin schweizweit seit Juli, zum Glück.
Zudem beim Coiffeur, Physio und Massage.
Und punktuell muss man seine Kontaktdaten hinterlassen.
Gestern im Treppenhaus traf ich eine Nachbarin, wir wollten beide den Lift benutzen, sie hat mir den Vortritt gelassen und meinte: Alles wegen Corona, das muss jetzt ein Ende haben! Wir wollen endlich wieder leben! Wir leben ja alle nicht mehr!
Ich habe gesagt, also ich lebe, und zwar gut und bin in den Lift gestiegen....
Ich verstehe dieses Gejammer nicht.
Wir haben hier kaum Einschränkungen, sogar Grossveranstaltungen sollen, mit Schutzmassnahmen, ab Oktober wieder erlaubt sein.
Und manche haben das Gefühl, dass sie so nicht mehr leben können....
Geändert von Tommasina (10.09.20 um 13:46:15 Uhr)
Nach drei Tagen ist die Schule meines Enkels einer infizierten Lehrerin wegen schon wieder geschlossen. Sie war natürlich verreist gewesen, hatte den Urlaub ja soooo nötig gehabt.
Geändert von Saphirblau (10.09.20 um 19:40:56 Uhr)
Hier müssen die Schüler in der Schule Maske tragen, während des Unterrichts aber nicht. Ist aber auch plausibel, manche versteht man ja so schon kaum, weil sie zu leise sprechen. Es wird oft gelüftet. Für genügend Abstand ist durch Klassenteilung gesorgt. Aber ob das überall so gemacht werden kann? Man braucht ja auch mehr Lehrkräfte.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Und wenn man trotzdem auf Abstand hinweist, wird man blöd angeschaut und es kommen dumme Sprüche wie man soll zu Hause bleiben, wenn man Angst. Dass es aber rein gar nicht mit Angst zu tun hat, will man nicht verstehen.
Ja, das geht mir auch oft so, vor allem im Supermarkt hält niemand mehr Abstand, die Zugangsbeschränkungen sind aufgehoben, es achtet niemand mehr darauf, dass ein Einkaufswagen benutzt wird, und die nebeneinanderliegenden Kassen werden auch wieder gleichzeitig geöffnet. Ich werde wieder anfangen, morgens um sieben einzukaufen, wenn noch alle schlafen.
Meine Tochter ist grad in der Toscana. Im Gartenrestaurant heute Abend wurde Fieber gemessen, man muss Kontaktdaten angeben, Maskenpflicht wird ernst genommen....
Ein Riesenunterschied zur Schweiz.
Fieber wird in D ja nicht gemessen, aber zumindest in NRW mussten wir auch in jedem Café und Restaurant Kontaktdaten angeben. Wir haben bis auf 1x (und da war großer Abstand) nur draußen gesessen. Und Maske außer am Tisch ist auch Pflicht und wurde auch von allen eingehalten.
Mir ist es gestern beim Einkaufen wieder aufgefallen, dass Abstand halten so gut wie unmöglich ist. Für mich ausdrücklich ebenfalls.
Außer an der Kasse.
In den Gängen ist es einfach zu voll und zu eng, man möchte ja auch mal irgendwann vorbei oder an etwas drankommen.
Ich muss sagen, dass ich damit nun einfach lebe und das beste hoffe. Außerdem schaue ich, dass ich die Tage meide, an denen es am vollsten ist (geht nicht immer, leider).