Nur wenn sie verstanden würde.
Generell wäre Idiot aber nichts, das ich in meinen Sprachgebrauch aufnehmen würde, auf keiner Seite.
Jemandem Corona zu wünschen, ist natürlich das Letzte. Ich käme nicht mal auf die Idee, das zu kommentieren. Gibt es jemand, der das richtig findet? Ich hoffe nicht. Ich finde aber auch, zur seelischen Hygiene gehört es, sich das nicht lange zu Herzen zu nehmen. Die anderen sind die mit den schwachen Nerven und wir wissen auch nicht, was die erlebt haben. Mit der Frau „Maskenidiot“ hatte ich nach wenigen Minuten echt Mitgefühl.
Geändert von Iridia (20.09.20 um 13:56:18 Uhr)
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Eben. Das ist doch nichts, was einem die Situation leichter macht.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Mich nervt schon das Gemecker, dass die anderen alle blöd, dämlich, Idioten oder was sonst sind und dass man denen Böses wünschen darf ooder dass jeden Tag über Maskenverweigerer unfreundlich geschrieben wird. Ich erlebe sowas nie. Woran liegt das?
Allerdings bin ich anscheinend auch so vernünftig nach wie vor selten in Geschäfte zu gehen und kriege deshalb das von anderen geschilderte offensichtliche Elend nicht mit. Selbst jetzt im Urlaub, wo wir nun wirklich jeden Tag unterwegs waren, waren die Menschen alle vernünftig, keine Aussetzer auf den Bahnhöfen und auch nicht in den Zügen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Hätte ich auch nicht empfohlen. Nur um Missverständniss auszuräumen, bevor das möglicherweise noch ausufert.
Was mich wundert - wie kann ein Maskengegner einem Maskenträger Corona an den Hals wünschen? Umgekehrt ergibt das aus logischer Sicht, wenn man da überhaupt eine Logik dahintersehen will, noch eher Sinn. Oder der Masken- und Abstandsgegner möchte damit zum Ausdruck bringen, dass die Maßnahmen komplett nutzlos sind.
Na ja, egal, mit derartigen Motiven will ich mich eigentlich an einem sonnigen Sonntagnachmittag nicht wirklich beschäftigen.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Hat wahrscheinlich etwas mit der von Irida beschriebenen Seelenhygiene zu tun.
Mir gelingt das ausblenden zunehmend besser.
Dafür bleiben mir positive Erfahrungen zunehmend nachhaltig im Gedächtnis.
Mein Kind, welches eigtl. keine Maske braucht wegen 60% , die aber trotzdem immer eine trägt, wegen dieser unvermittelt Bösartigkeiten, hat letzte Woche für eine berufliche mehrstündige Zugfahrt ein in der Firma nicht übliches 1. Klasse Ticket gebucht bekommen wegen der Maskenproblematik und mit ihr die Kollegen.
DAS finde ich erwähnenswert
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Vielleicht. Vielleicht ist aber auch mein grundsätzlicher Blick auf meine Mitmenschen positiver. Und selbst wenn es nur subjektive Wahrnehmung wäre, bei anderen wäre sie ja auch nicht objektiver.
@ Klara Ich steh auf dem Schlauch. In der ersten Klasse muss man doch auch Maske tragen?
Geändert von Gästin (20.09.20 um 14:31:52 Uhr)
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ja, aber wenn du ein Abteil buchst mit den Kollegen ist es wahrscheinlicher , das man zu viert bleibt und die Maske eher abnehmen kann als im Grossraumwagen .
Und es war auch so .
Geschätzt habe ich einfach diese Geste und die Anerkennung, dass sie vielmehr tut als sie eigtl. müsste aufgrund ihrer 60%.
Ist manchmal mehr wert als Geld
Und beim Umsteigen sowieso Maske
Ich gehe wirklich auch extrem selten raus und nur zum Einkaufen (1 x, zur Not 2 x) in einen Discounter oder Lebensmittelgeschäft. Es vergeht aber leider KEIN Einkauf, ohne dass nicht irgendeiner die Maske unterm Kinn oder unter der Nase trägt oder keinen Abstand einhält
Gestern Abend wollten Mutti und ich eigentlich zum Geburtstagsessen in unser Stammrestaurant. Per Zufall las ich auf der Webseite, dass man Oktoberfest-Menues anbietet. Mutti wollte daraufhin nicht mehr gehen, sie hatte ein schlechtes Gefühl und wir haben to go bestellt. Sie holte das Essen ab und berichtete später, es wäre richtig Halligalli los gewesen und der Laden innen wie außen proppenvoll. Es wurde schwer gefeiert.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.