Da ich nur einmal in der Woche für eine ganze Woche einkaufe, lasse ich Leute mit wenig Zeugs oder eindeutig Berufstätigen, die für ihre Mittagspause eingekauft haben, vor. Unter Druck fühle ich mich nicht, aber höflich.
Ob man nun direkt auf einer Linie steht oder nicht, ist doch völlig unerheblich. Der Abstand muss stimmen. Tut er das nicht, bitte ich drum und strecke gleichzeitig den Arm in die Richtung der Person aus - also die Geste. Die allermeisten gehen dann zurück, weil sie selber merken, dass sie zu eng sind, die die weiternörgeln, kriegen einen weiteren Hinweis, dass es ihnen nicht passen muss, aber sie es tun müssen. Und mehr passiert mit und bei mir nicht. Ich diskutiere da nicht weiter (obwohl ich das eigentlich gern tue ) und reiche übergriffiges Verhalten an die Mitarbeiter weiter, denn die hätten ggf. das Hausrecht.
Allerdings muss ich betonen, dass mir dieses zu nahe Aufrücken oder mehr eher selten passiert und ich deswegen nur mäßig genervt bin.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)