Mein Arbeitgeber hat nun auch bis Ostern Homeoffice angeordnet. Nur wenige sind ausgenommen, z. B. das Facility Management.
Eine Erklärung des Virologen Hendrik Streeck in der FAZ:
"Wie erklären Sie die geringen Todeszahlen in Deutschland im Vergleich zum Beispiel zu Italien?
Darüber bin ich gar nicht überrascht. Denn in Italien hat man nur die sehr schwer symptomatischen Fälle getestet. Dabei hat die aktuelle Studie aus Shenzhen zum Beispiel auch herausgefunden, dass sich Kinder genauso häufig mit dem Erreger anstecken wie Erwachsene, sie entwickeln allerdings nur leichte oder gar keine Symptome. Folgt man der Studie und legt zugrunde, dass 91 Prozent Covid-19 nur mit milden oder moderaten Symptomen durchmachen, dann haben sich die Italiener zunächst nur auf die verbliebenen neun Prozent fokussiert. Hinzu kommt, dass dort auch nachträglich die Toten auf Sars-CoV-2 getestet werden. Auch in China gingen anfangs die Todeszahlen stark in die Höhe, nicht aber die Infektionszahlen, weil man sich dort ebenfalls auf die Toten konzentrierte. Jetzt ist es umgekehrt, weil in China viel mehr getestet wird.
In Italien gibt es also viel mehr Infektionen, als es die Zahlen widerspiegeln?
Genau. Ich gehe davon aus, dass die Durchseuchung in Italien extrem hoch ist, was man bisher aber nicht ermittelt hat.
Und bei uns ist es anders?
In Deutschland wurden von Anfang an auch Patienten mit nur milden Symptomen getestet. Unser Indexpatient in Bonn etwa hatte nur einen kratzigen Hals. Ich bin mir sicher: Er wäre in Italien nie abgestrichen worden.
Die Todeszahlen werden aber auch in Deutschland steigen?
Ganz bestimmt, aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr."
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...681450-p2.html
Keine Ahnung, ob diese Einschätzung zutrifft ....
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Mein Arbeitgeber hat nun auch bis Ostern Homeoffice angeordnet. Nur wenige sind ausgenommen, z. B. das Facility Management.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Hier in HH leider so gar nicht. Der Supermarkt so voll als wären Ostern und Weihnachten auf einen Tag gefallen und alle komplett am Durchdrehen. Schlacht um die letzten Klopapierpakete, keine einzige Nudelpackung, so gut wie keine Konserven oder trockene Lebensmittel.
TK-Truhen gut geleert. Und Schlangen bist zum geht-nicht-mehr.
die prognosen für österreich sind verheerend.
die einschätzung lautet, dass die tage eine epidemische welle einbricht.
Bei uns ist Homeoffice momentan nicht möglich. Die Gründe seien dahingestellt, aber es funktioniert nicht und wir müssen den Betrieb am Laufen halten.
Irgendwie skurill. Eine meiner Kolleginnen ist aktuell im Büro, ihr Mann wurde aufgrund eines Wochende zuvor in Österreich nicht in die Firma gelassen und ihre Kinder sind auch zuhause und treffen sich entgegen dem Veto und Zureden der Eltern mit Freunden.
Was ist denn jetzt eigentlich stand der Dinge, haben wir einen Shut Down oder nicht?
Uralter Teich.
Ein Frosch springt hinein.
Plop.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.