In Köln geht es weiter:
Die Stadt hat nun auch den Betrieb von Hotels und sonstigen Beherbergungsstätten untersagt.
Auf öffentlichen Plätzen ist ab sofort das Grillen verboten, auch das Rauchen von Wasserpfeifen (Shishas)
Kosmetikstudios, Nagel- und Fußpflegestudios, Solarien- und Sonnenstudios, Tattoo-Studios, Massagestudios und Beauty-Salons dürfen auch nicht mehr betrieben werden. Ausgenommen hiervon sind medizinische oder therapeutische Berufe oder Dienstleistungen, die einer staatlichen Anerkennung oder Erlaubnis bedürfen."
Jetzt sind die Friseure die letzten, die noch geöffnet haben dürfen. Ich schätze, die werden auch bald folgen. Wahrscheinlich will man die Maßnahmen scheibchenweise ankündigen. Das läuft auf einen kompletten Shutdown hinaus.
Und die Infektionszahlen steigen jetzt im Vergleich zu Italien sogar noch stärker an. Ich bin eigentlich von Haus aus Optimist, aber in mir macht sich allmählich die Verzweiflung breit. Ich befürchte, daß, sofern alle möglichst gesund aus der Sache herauskommen, vieles von dem, was in den vergangenen 75 Jahren aufgebaut wurde, in die Grütze gegangen sein wird.
Geändert von astama (19.03.20 um 18:58:11 Uhr)
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)