ich habe oben verlinkt, warum das weniger effektiv ist
Von eng anliegen kann da keine Rede sein.
Geändert von Klaraverstand (27.06.20 um 19:46:32 Uhr)
ich habe oben verlinkt, warum das weniger effektiv ist
Von eng anliegen kann da keine Rede sein.
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Manche sind irgendwie einfach nur 5 geworden, dann war Schluss.
Ich weiß gar nicht, ob ich schlüssig sein will und muss, ich stehe doch hier nicht vor Gericht.
Und - um auf deinen anderen post einzugehen - ja, tatsächlich, ich halte das AHA-Paket ein, ich gehe wenig aus dem Haus und Einkaufen dann, wenn wenig Leute unterwegs sind (ich kenne die entsprechenden Zeiten) und trainieren im Fitness-Studio (wie schön, dass du es nicht erwähnt hast ) maximal zu zweit, mit den Auflagen, die das Studio fordert, ich trage Maske, wenn ich muss (nicht häufiger), ich wasche meine Hände (und würde es wegen meiner kaputten Hände gerne weniger tun) und Abstand halte ich sowieso. Ich bleibe z. B. auch mal weiter entfernt stehen, wenn ich sehe, dass direkt vor den Einkaufswagen die Leute ihre Taschen bepacken. Da mache ich doch kein kleinliches Fass auf, um schneller an einen Einkaufswagen zu kommen. Einkaufszentren gibt es in der Stadt nicht und in die Nachbarstädte oder gar nach Hamburg fahre ich aktuell sicherlich nicht. Öffis fahre ich keine. Ja, ich bin sehr vernünftig, was Corona angeht, vermeide vieles und passe gut auf mich auf und meine kleinen Freiheiten, die ich mir wieder erlaube, sind wohl überlegt. Und damit du es dann irgendwann mal zitieren kannst, ich mache dabei (und sonst) auch Fehler. Aber das finde ich absolut menschlich. Und nun, eve, zitiere und kommentiere, nimm mich auseinander, führ mich vor oder mach sonstwas daraus. Ich harre der Dinge die da kommen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
sehr interessanter Artikel bezüglich Aerosolen, für alle die meinen Abstand halten reicht aus:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/a.../25950770.html
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Es soll noch Menschen geben, die nicht ganz so frei wie ihr in der Tagesplanung sind.
Ich muss z.B. jeden Tag zur Arbeit fahren. Mit den Öffis. Geht nicht anders. Und somit gehe ich auch zu Stoßzeiten einkaufen. Nach Feierabend. Wenn alle anderen einkaufen gehen, die es sich auch nicht aussuchen können. Es IST voll. So, und nun? Ich weiß nicht, wie das gehen soll. Mit dem Abstand. In einer Großstadt.
Und ja. Da rege ich mich tatsächlich darüber auf, wenn die halbe Tram morgens keine Maske trägt. Weil sie mit dem Verhalten andere und von mir aus auch mich gefährden. Würde jeder so ein Ding aufsetzen, wäre das Risiko in einer volleren Bahn / Supermarkt usw. insgesamt geringer. Ihr beide habt geschrieben, dass ihr ein besonderes Risiko tragt und deshalb vorsichtig seid. Nun, ich trage das Risiko auch - aber mit dem Unterschied, dass ich es mir - wie viele andere auch - nicht aussuchen kann, wie ich meinen Tag plane. Ich kann es mir nicht aussuchen, ob ich unter Menschen gehe, oder nicht. Ich muss...
Daher sehe ich das eben komplett anders sls ihr und es entspricht nicht wirklich meinem Naturell auf andere mit dem Finger zu zeigen. Die eigenen individuellen Freiheiten enden für mich eben da, wo die Gefährdung anderer beginnt.
Geändert von Exuser68 (27.06.20 um 23:03:30 Uhr)
Du hast so recht, dieses Luxusgejammer - ich mag keine Maske, ich gehe eben nur, wenn es mir passt, was wollt ihr denn - funktioniert nur, wenn man eben wie Gästin nicht mehr arbeitet oder es sich frei einteilen kann. In der Lage sind beileibe nicht alle. Also auf mit der Maske, so ist es nun mal. DAS SCHÜTZT DIE ANDEREN. Punkt.
Ich kann mir meine Zeit auch nicht frei einteilen, und muss auch unter Menschen , habe ein Jobticket, das ich nicht nutze, stehe täglich im Stau nach Frankfurt rein, weil unzählige andere die Idee auch haben und früher konnte ich wenigstens Mittwochsmorgens einkaufen. Das geht jetzt nicht mehr aus beruflichen Gründen. Also stehe ich , notorische Langschläferin Samstags um halb sieben auf und bin um sieben bei Lidl der ist um diese Zeit fast leer.
Und das zu erwähnen, ist kein Luxusgejammer. z.B. nach Feierabend einkaufen würde ich mir nie geben.
Was ich Samstags vergesse, ist eben nicht da, Pech gehabt.
Um acht hole ich meine vorbestellte Ware beim Metzger ab und dann bin ich eben um halbneun fertig,( alles mit Maske )
Da bin ich vor Corona noch nicht mal aufgestanden.
Dafür leiste ich mir neuerdings den Luxus eines Mittagsschläfchen am Samstag
Jeder Jeck ist anders
Geändert von Klaraverstand (27.06.20 um 23:49:56 Uhr)
Ich habe auch schon anders eingekauft, als ich noch gearbeitet habe, immer zu Zeiten, in denen es nicht sehr voll war. Das muss doch niemand so machen wie ich, wenn er nicht will und die meisten wollen nicht. Ich erwarte da auch nichts.
Und nein, janne, ich mag keine Maske und ich werde sie nie mögen. Ich trage sie, weil sie Pflicht ist. Mit deinem beruflichen Hintergrund solltest du verstehen, dass das völlig ausreichend ist. Gerne muss ich das nicht tun. So lange ich meine Pflichten als Staatsbürger erfülle - und ich trage die Maske sogar korrekt -, darf ich auch meine Rechte wahrnehmen - in diesem Fall das Recht auf Luxusgejammer .
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Anscheinend geht es auch, eine Stofftasche vor Nase und Mund zu knäulen.
Heute im Minijob 2 mal gesehen, finde ich es unmöglich. Es ist nun mal Corona Time und wenn ich außer Haus gehe, sollte ich als vernünftiger Bürger was adäquates einpacken und mitnehmen. Warum ist das denn schon zu viel verlangt?