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Babs
Das hätten Bündel und ihre Geschwister sicherlich auch so gemacht, wenn sie mit der (man muss schon fast sagen) Unverfrorenheit der Leute so gerechnet hätten.
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Saphirblau
Das weiss man aber normalerweise. Es ist ja nicht der erste Geburtstag der Mutter.
Aber der erste Geburtstag während einer Pandemie, bei der vor allem hochbetagte Menschen sterben.
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Gästin
Ich finde es eher höflich und kenne es so, dass Gratulanten, die nicht fest eingeladen werden, zwischen 10 und 12 und 15 und 17 Uhr Zeit haben für die Gratulation - gerade bei runden Geburtstagen. Das hat was mit der gleichen Erziehung zu tun, die Bündels Mutter dazu bringt, ihren Besuch nicht vor der Tür zu lassen.
Oh je.
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Babs
Ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei.
Bündel schrieb doch, dass die Leute reingekommen sind in die Wohnung. Sich aufgedrängt haben ohne eingeladen worden zu sein.
Wer hält es denn hier für eine gute Idee, bei einer 80-jährigen zum gratulieren ungefragt ohne Maske herein zu platzen, wenn man nicht wirklich zum aller engsten Familienkreis gehört?
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all about eve
Buendel wollte ihre Mutter schützen und hat sie daher nur getrennt von ihren Geschwistern einzeln, bei geöffneter Balkontür und offensichtlich nur kurz mit FFP2-Maske besucht (bei der Kälte sicher nicht angenehm, auch nicht für die Mutter).
Dass Menschen in Corona-Zeiten Geschenke ohne Maske in die Wohnung tragen, ist nicht abzusehen gewesen.
Den Vorschlag, dass sich Buendel den ganzen Tag freinehmen und in Kontakt mit ihrer Mutter, der für diese eine Ansteckgefahr birgt, hinstellen und Gratulanten freundlich an der Tür abweisen soll, ist einfach nur absurd.
Danke, genau so.
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Peppermintpatty
Uiuiuiuiuiuiui, ich hab nur die ersten zwei Absätze gelesen und die waren wieder voll von seinen üblichen Übertreibungen und Spaltungen. Und wer gegen "meinen" Polenz wettert, den kann ich sowieso nicht ab
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daughty
Ich frage mich auch immer, wie das aussehen soll. Bestimmt könnten viele Homeoffice machen, die es derzeit noch nicht dürfen oder sollen, aber wie z.B. die Lebensmittelregale aussehen, wenn die Speditionskaufleute mal einen Monat nicht ins Büro gehen (die wenigsten Ladungen lassen sich aus dem Homeoffice löschen), mag man sich unschwer vorstellen. Genauso ist es mit vielen anderen Branchen. Wem seine einzige Brille kaputt geht und er deswegen nicht arbeiten oder mit dem Auto zur Arbeit fahren kann... auch schlecht. Alles nur Beispiele, aber vieles geht eben nicht im Homeoffice.
Bei uns ist ohne Weiteres Homeoffice möglich und nahezu angeordnet und dennoch fahren KollegInnen ins Büro, warum auch immer. Solche Leute gilt es zu erreichen. Oder die Chefs, die immer noch skeptisch sind und HO eher verhindern, wo es möglich ist.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern