Da haben wir echt Glück, bei uns sind die Erstklässler zum Glück bei Mathe und Deutsch auf dem aktuellen Stand.
Alles andere wurde natürlich schon seit Monaten nicht mehr unterrichtet. Aber da mach ich mir keine so großen Sorgen.
Bei uns haben wir vor den Ferien von beiden Kindern Rückmeldung bekommen, dass die Klassen vom Stand her da sind, wo sie sein sollen. Das hat mich sehr erleichtert. Unser Sohn in der Grundschule hat aber auch jeden Tag online Unterricht ab 8 Uhr bis nachmittags. Es finden auch die meisten Fächer statt. Gut, in Sport läuft dann ein Video und sie sollen selbständig nachturnen. Aber es wird sogar gebastelt und gemalt zwischendurch, Geschichten vorgelesen. Sie machen natürlich auch viel freie Arbeit, da können sie nach Geschmack die Kamera anlassen. Mein Sohn macht immer Bild und Ton aus, hat aber gerne den Computer an, um andere zu sehen und zu hören. Wenn ich mal da bin, finde ich es immer so niedlich, wenn ich dann das eine oder andere Kind reinquäken höre, Frau Lehrerin, ich bin fertig . Es gibt feste Pausenzeiten. In diesem Lockdown bin ich sehr zufrieden. Nach den Ferien sind auch online Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche für beide Kinder.
Meine Tochter ist in der 6. Klasse, da gibt es weniger Videokonferenzen und mehr freie Arbeit, aber das passt ja auch zum Alter. Sie macht mit ihrer Freundin das Homeschooling, das klappt super.
Nach den Ferien macht die Grundschule Wechselunterricht alle 5 Tage, meine Tochter erstmal weiter Homeschooling.
Ja, auch mal was positives zu vermelden. Im ersten Lockdown war das Homeschooling noch schrecklich .
Das ist aber auch echt wenig.
Bei uns hatten die Erstklässler jeden Tag seit Ende der Ferien mindestens eine Stunde Zoom (bis auf vorletzte Woche, wo sie ja wieder in der Schule waren). Hat ganz gut geklappt, ich bin erstaunt wie gut die Kleinsten das gemacht haben, und auch der Lehrer war top.
Das ist definitiv viel zu wenig.
Es kommt aber auch stark auf die Schulleitung an. Unser Schulleiter hat, auch im ersten Lockdown, die Anweisung gegeben, dass wir zu unseren Stundenplanzeiten online sind (per Teams) und auch so Konferenzen halten. Auch jetzt sitze ich zu den Zeiten, wo ich Unterricht in der Schule habe, vor dem Rechner, genau die gleiche Zeit. Nur dass sich der Ort und das Medium geändert haben.
Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
(Oscar Wilde)
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)
Hier in Berlin ann man jetzt online Termine für den kostenlosen Schnelltest einmal die Woche ausmachen, und das hat nach einer Anmeldung auf einer bestimmten Plattform, die dann auch das Ergebnis bereit hält, problemlos geklappt.
Hier am Ort läuft mal wieder nichts
In unserer Gruppe bei FB hat vorhin jemand gepostet, dass er die Stadt angeschrieben hat, wo man kostenlose Tests machen könne. Der Fragesteller ist mir bekannt, er führt ein lokales Handwerksunternehmen. Hintergrund ist wohl, dass er 1 x wöchentlich seine Arbeitnehmer testen lassen will.
Er postete die Antwort der Stadt:
Man habe bislang noch keine Ahnung, es wäre noch nichts beschlossen, man müsse sich da heute mal Gedanken drüber machen.
Wieder ganz großes Kino hier Wir haben ja nur eine Inzidenz von mittlerweile 119 im Kreisgebiet und unsere Kleinstadt ist weiterhin Spitzenreiter, was die Infektionen angeht.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ich wollte am Sonntag draußen Freunde treffen, deswegen gehe ich Samstagnachmittags kurz vor sechs, ich finde das prima, unsere Tests haben 12 Euro/Stück gekostet, und wer weiß, wann wir die noch wofür brauchen.