Klar, das war doch der Preis dafür, dass er sich nicht selbst um die Kanzlerkandidatur beworben hat, sondern Laschet unterstützt.
So ist es
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Klar, das war doch der Preis dafür, dass er sich nicht selbst um die Kanzlerkandidatur beworben hat, sondern Laschet unterstützt.
Der Punkt stört mich nicht mal. Soweit ich mich erinnere, wurden mal große Hoffungen reingesetzt, wie in die Impfstoffe vor der Zulassung. Donald Trump hat die auch bekommen, als er Corona hatte. Auch Remdesivir ist so ein Medikament, allerdings wurde später festgestellt, dass es mit einem zufällig zusätzlich eingenommenen Medikament (weiß nicht mehr welches) plötzlich die 10fache Wirkung hat. Kostet aber auch 2000 Euro pro Behandlung und hat wenig Wirkung, war aber mal das Einzige, was ein wenig was gebracht hat.
Die Sache mit den Masken ist für mich eine andere Geschichte. Wenn die wirkungslos sind, waren die das schon immer. Die jetzt an die finanziell Schwachen verteilen zu wollen, finde ich den Gipfel.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Ein neuer Artikel, in dem Drosten was zur vermutlichen Herkunft, aber auch Zukunft des Virus sagt, zum Fleischverzehr, warum es keine Herdenimmunität geben wird, zu Kinderimpfungen usw. und das ist einer der optimistischsten Wortmeldungen, die ich je gelesen habe.
https://www.republik.ch/2021/06/05/h...m-dieses-virus
Geändert von Iridia (05.06.21 um 16:15:54 Uhr)
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Sehr gut!
Und eindrücklich und logisch, was er über false balance sagt.
Und erschreckend, welche Auswirkungen das haben kann...
Sehr interessant, danke!
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Toller Artikel, danke
Ich habe gerade bei Spiegel.de einen Artikel über drohenden Freizeitstress und die Situation „nein“ zu etwas zu sagen, der mich sehr ansprach.
Corona hat auch einiges in mir verändert, vor allem merke ich, auch ohne psychische Störungen (aber wer weiß?) mich mehr zurückziehen zu wollen. Mir tut das einfach gut, habe ich gemerkt. Ich hab keine Lust auf Smalltalk mehr und Firmenfeste. Lebenszeit, ist mir wieder mal klar geworden, ist sehr kostbar. Wenn ich sie habe, würde ich entweder was wirklich Gutes als Gespräch haben oder regenerieren. Natürlich kann man das niemandem sagen und es liegt ja auch an meiner Bereitschaft. Ich will mich auch nicht ständig erklären, warum ich dieses und jenes NICHT machen will und was mich interessiert, interessiert zu dem Zeitpunkt in der Regel nur mich.
Aber ich hasse auch, wenn andere zu überreden versuchen.
https://www.spiegel.de/kultur/gegen-...d-9d16bc6dfd9e
Ich habe den Abstand mehr gemocht, als ich je gedacht hätte. Jedenfalls bei sehr vielen. Habe ich das soziale Leben verlernt oder brauch ich inzwischen nur weniger davon?
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Mir fehlt das soziale Leben mittlerweile sehr, obwohl ich eher zurückgezogen lebe und Menschen meist meide.
Ich war so froh, als hier die Außengastronomie ohne Test geöffnet wurde und habe die erste Mahlzeit außer Haus richtig genossen.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Hier wurde das Fitnesscenter wieder geöffnet und seit ein paar Tagen ist auch kein Test mehr nötig, deshalb werde ich definitiv erst zwei Wochen nach meiner zweiten Impfung wieder mit dem Training beginnen.
Außengastronomie könnte man wieder nutzen, aber bisher hatte ich keine Lust weil das Wetter nicht so vertrauenswürdig war. Außerdem wird teilweise Luca App gefordert und die will ich nicht unbedingt.
Mein Arbeitgeber hat gefragt, wie wir uns das Büroleben nach Corona vorstellen und mein Team ist der Meinung, dass es reicht, ein oder zwei Tage im Monat im Büro zu sein. Die Kollegen haben teilweise eine lange Anfahrt. Da wird sich einiges ändern.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.