Ich bin da schon bei Jutta und denke das es anderen Ländern wesentlich schlechter geht, als in unserer westlichen Welt. Lockdown ist scheiße, und für die Kinder noch mal, weil sie ja personlich keine Risikogruppe sind. Wir erwarten also von den Kindern, dass sie wegen uns sich zurück halten. Ich denke aus, dass uns das noch mal auf die Füße fallen wird, wenn unsere Generation alt ist.
Aber, so beschissen das alles ist, die meisten von uns haben ein Dach über dem Kopf, essen und trinken. Und wir können relativ in frieden leben. Wir müssen nicht ums überleben kämpfen.
Wenn, Hessen hatte ja im 2. Lockdown die Kindergärten nicht geschlossen, wieder gebeten wird, die Kids zuhause zu lassen wenn möglich, wüsste ich nicht, ob ich das tue. Unsere Jüngste kämpft jetzt noch damit.
Edit: das heftige finde ich ja auch, dass man die letzten Monate dann teilweise Vorwürfe gemacht bekommen hat, das man sein Kind zuhause ließ und das rückblickend nicht so super war. Das hat mich dann immer wieder fassungslos gemacht.
Geändert von Maja (01.12.21 um 11:31:44 Uhr)
Ich möchte hier keine Diskussion wer oder wem es schlechter geht. Kinder gehören nicht zur Risikogruppe, aber haben einen nicht unerheblichen Anteil daran dass sich andere anstecken. Hier hatte doch eine Lehrerin geschrieben dass sie doppelt geimpft wurde und trotzdem Corona bekam.
Mir ist das nicht mehr in Erinnerung ob sie sich bei den Schülern oder privat angesteckt hat. Ich hoffe für die Kinder, dass sie sich schnell impfen lassen können damit beiden Seiten etwas davon haben. Zum einen für sich um ein normales Leben wieder führen zu können und zum anderen nicht mehr als Ansteckungsperson zu gelten.
Impfdiskussionen finde ich zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht angebracht. Da gibt es gerade noch zu viele Fragen.
Ich weiß nicht, ob Omikron da gerade die Karten neu mischt.
Auch wenn Biontech die Buddle für die Kids früher ausliefert, denke ich das die meisten noch warten. Nach dem Motto, mal schauen, was da noch kommt (Nebenwirkungen etc.). Ich nehme mich da nicht aus, auch wenn ich Pro impfen bin.
Da es das Corona Virus schon jahrelang gibt, denke ich, wird es auch jahrelang bleiben. Er bekommt nur ständig einen neuen Namen und verändert sich.
Wer weiß, was wir in der Vergangenheit alles schon durchlebt haben und wo man uns mit einem grippalen Infekt nach Hause geschickt hat.
Die Rechnung der Regierung, die unter 12-jährigen zu impfen und damit erfolgreich zu sein und die Pandemie damit in den Griff zu bekommen, wird nicht aufgehen.
Es wird nur ein kleiner Teil sein, der seine Kinder in dem Alter impfen lässt. Da können die Eltern noch so pro impfen sein, bei ihren eigenen (kleinen) Kindern sehen das die meisten sicher anders.
Und wenn, dann werden das die meisten nur deswegen machen, damit ihre Kinder ohne Test irgendwo hin können, wenn das dann zukünftig anders gehandhabt wird mit dem 2G für Kinder. Heißt also, die Kinder werden dann nur deswegen geimpft, weil es die Regierung vorschreibt, nicht aus Überzeugung. Super.
Naja, ich sehe da schon einen Unterschied ob das Kind im behüteten Kindergarten ist, mit vielleicht 25 anderen Kindern, wo man die Eltern mehr oder weniger kennt oder in der Schule.
Auch wenn ich jetzt nicht sofort los renne und meine Kinder impfe, von einer Impfung (und wenn sie nur die Verbreitung des Virus etwas eindammt) habe ich auch was. Auch wenn ich keine Angst vor Corona habe (gibt noch so viele andere Krankheiten) scharf drauf bin ich auch nicht und halte da die Luft an.
Wenn das Sekretariat der Schule mal morgens anruft, reagiere ich schon panisch, dass der. Test vielleicht doch positiv ist.
Ich habe ein Kind in der 2. Klasse, das jede Woche dreimal getestet wird, und eine Tochter im Kindergarten, wo ein offenes Konzept mit fast 40 Kindern und ungeimpften Erzieherinnen besteht, wo kein einziges Kind getestet wird.
In der schule sind bei uns alle Lehrer geimpft.
Also ich sehe mein Kind in der Schule besser aufgehoben als im Kindergarten.