Zitat von
paulinka
Sich und andere (mehr oder anders) zu schützen und keine Lust auf eine Infektion zu haben, heißt aber nicht zwangsläufig Panik zu schieben, im dauernden Krisenmodus zu leben oder schlecht durch die Pandemie zu kommen. Zwischen easy peasy macht mir nix und angstgeschüttelt im dunklen Zimmer sitzen gibt es noch weitere Existenzmodi.
Da hast du recht.
Ich beziehe mich jedoch auf ewig gleiche Geschichten à la unentdeckte Krankheiten oder die Cousine der Schwiegermutter der ehemaligen Bekannten ist auch verstorben oder permanentes überwachen, ob alle Mitmenschen um einen rum sich schnäuzen, husten, niesen oder sich im Supermarkt anstellen oder sonstiges tun. Das hat auf mich den Geschmack der Panikmache und damit komme ich weder besser noch informierter durch diese Zeit. Und gut ausgegangene Krankheitsverläufe wie Zebras werden eher mit einem aber ich kenn wen, der hat es nicht so geschafft gekrönt, statt einem super, geht also auch. Und wenn man das sagt, gilt man schnell als naiv, weltfremd oder schönmalerisch und das wiederum finde ich schräg. Aber sei‘s drum, es gibt immer wieder Themen, bei denen man nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Macht nichts.
Geändert von LieseLotte (22.01.22 um 18:11:54 Uhr)
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama